Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Das Katholische Sonntagsblatt,
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
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Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

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Heimatgefühle

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Liebe Leserinnen und Leser! Wir brauchen hier gar nicht ein so langes Jahresfazit zu ziehen. Was sich alles in Kirche und Welt getan hat, lässt sich auf den folgenden Seiten gut nachlesen. Manchmal gibt es noch Wichtigeres: Schließlich stehen wir vom Katholischen Sonntagsblatt und Sie, woher auch immer Sie kommen und wohin Sie noch gehen mögen, uns ziemlich nahe. Woche für Woche, Seite für Seite und gelegentlich auch per Brief und Telefonat. Und wenn es sogar einmal Gelegenheit gibt, sich in die Augen zu sehen, kommen die überraschend großen Gemeinsamkeiten einer kleinen Offenbarung gleich.

Ganz von alleine geht es natürlich nicht. Das gilt auch für die besten Beziehungen, von der es in diesem wohlhabenden Land mit all seinen Möglichkeiten viel zu wenige gibt – einer Armut gleich, die sich besonders im abgelaufenen Jahr weltweit ausgebreitet hat, zwischen Bürgern, Völkern, Nationalitäten und Religionen. Dass es auch anders gehen kann, darüber sind wir uns mit unseren Leserinnen und Lesern einig. Aber an den Beziehungen muss gearbeitet werden. Erst dann entfalten sie sich zu einem Band der Freiheit. Was nicht wider sprüchlich sein muss, denn jeder hat vielleicht erlebt, dass die Bindung an ein Gegenüber erst so richtig befreit. In der Liebe ist es so, und der Gläubige hat es so wohl auch schon mit Gott erfahren. Sonst wäre er einsam und ängstlich geblieben. Und unserer Redaktion schenkt die Beziehung zu unseren Lesern die Freiheit, die sie für eine glaubwürdige Arbeit braucht. [...]
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