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archivierte
Ausgabe 13/2011
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| Klartext |
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Zwischen Hoffen und Bangen |
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| Reiner Schlotthauer |
Wie wird es mit dem Dialogprozess weitergehen? Gespannt haben die Katholiken auf eine Antwort gewartet. Die Bischofskonferenz hat jetzt gesprochen. Und wie es auch sonst immer im Leben ist, wenn gehofft und gebangt wird, so ist es auch hier: Manche Fragen sind beantwortet, andere Fragen bleiben offen. Mehr Klarheit besteht jetzt endlich über die Verfahrensweise der künftigen Gespräche über Reformen. Auch wenn so schnell nicht alle Details geregelt sein können.
Die Bischöfe wollen sich und der Kirche viel zumuten. Und das in einem Dialogprozess, der nicht, wie es einmal hieß, zwei Jahre, sondern sogar doppelt so lange dauern soll. Es ist ihnen zu wünschen, dass sie viele Köpfe und Herzen im Gottesvolk erreichen, und dass diese ihre Kraft und Geduld darüber nicht verlieren. Und immer noch wirkt der Dialog widersprüchlich, da die dazu Eingeladenen weiter hören müssen, dass Bestimmtes nicht zum Thema gemacht werden soll. So mancher Gast fühlte sich bei solchem Mahl nicht willkommen.
Fast noch mehr ist jetzt über die Gemütslage der Bischöfe zu erfahren gewesen. Man möchte und kann sogar mitfühlen. Es bleibt zu hoffen, dass es andersherum genauso ist. [...]
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