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archivierte Ausgabe 14/2017
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Klartext |
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Hoffnung für Europa |
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Pavel Jerabek |
Unter den eindrucksvollen Fresken von Giorgio Vasari und anderen Künstlern in der Sala Regia im Apostolischen Palast versammelten sich vorigen Freitag die Staats- und Regierungschefs der 27 EUStaaten, um den Papst zu hören. Just in jenem Saal, dessen Gemälde von einstiger weltlicher Macht der Päpste und von Siegen der Christenheit über die Feinde der Kirche zeugen, sprach ein Kirchenmann, der in besonderer Weise für das Prinzip der dienenden Kirche steht.
Papst Franziskus brachte den Staatsmännern und -frauen in Erinnerung, was die tragenden Säulen jener Konstruktion sind, auf der die Gründungsväter der EU vor 60 Jahren das Haus Europa bauen wollten: die Zentralität des Menschen, eine von konkreten Taten geprägte Solidarität, die Öffnung für die Welt, das Eintreten für Frieden und Entwicklung, die Offenheit für die Zukunft. In der Besinnung auf diese Prinzipien könne Europa wieder Hoffnung finden, so der Papst.
Die Offenheit, die Franziskus anmahnt und um die derzeit gerungen wird, hat übrigens schon Johannes Paul II. eingefordert, als er zu Beginn dieses Jahrtausends schrieb: »Wenn man ›Europa‹ sagt, soll das ›Öffnung‹ heißen« (Ecclesia in Europa, 111). »Europa ist in Wirklichkeit kein geschlossenes oder isoliertes Territorium; es hat sich dadurch aufgebaut, dass es über die Meere hinweg auf andere Völker, andere Kulturen, andere Zivilisationen zugegangen ist.« Daher müsse Europa »ein offener und gastfreundlicher Kontinent sein«. [...]
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