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Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Christen ist oft gar nicht bewusst, welche Energie sie hätten, wenn sie diese nur anzapfen wollten. Denn der, den selbst sie immer seltener öffentlich beim Namen nennen – nicht weil er es ihnen verboten hätte, sondern weil sie verschämt sind –, wäre der große Ermöglicher von allem gut Möglichen: Gott. Ausgerechnet dieses, das Mögliche, ist immer auch mit einem »noch« versehen: einem »mehr«, einem »morgen«, einem »bald schon«: ein Signal dafür, dass zwar noch nicht alles eingelöst sein mag, aber die Erfüllung unmittelbar bevorstehen könnte. Und dass das, was man sich selbst in dunkeln Stunden als Hoffnung ausgemalt hat, noch in Erfüllung gehen kann. Der Glaube als Ermöglicher von Zukunft, ausgerechnet in einer Zeit, in der beides zugleich leichtfertig aufgegeben wird: Glaube und Zukunft.

Vielleicht hat ja beides einen ungeahnt engen Zusammenhang, der von vielen unerkannt bleibt, nicht nur von denen, die den Glauben verloren oder ihm nie begegnet sind – sondern auch von jenen, die behaupten, gläubig zu sein, sogar mehr und besser als andere, aber daher auch eben oft glauben, alles besser zu wissen. Und darüber verlernt haben, wie sie den Glauben an andere, zuallererst ihre Kinder, weitergeben können. Und dann selbst so wirken, als ob sie ungläubig auf die Entwicklungen in Welt und Kirche blickten. Welch abschreckendes Bild, das sie da abgeben: Mit welcher Ausstrahlung begeben sich Christen in die Debatten der Zeit, in der um Wege in die Zukunft gestritten wird? Wo im Dunkel nach Licht gesucht wird?

Deswegen trotzdem noch einmal einige Schritte zurück in die jüngsten Tage, weil der windige Alltag sonst wieder alles zu relativieren beginnt. Hinein vielleicht in einen ruhigen Kirchenraum, oder auch an einen anderen Ort, etwa wenn es dem alleine Wartenden an der Haltestelle danach ist, nach innen zu schauen: Vielleicht wirken in ihm dann die Töne der Osternacht nach, die Worte und Weisen, die starken Bilder von dem kleinen Licht der Osterkerze, das sich wundersam zu einem funkelnden Meer aus Menschen zu verwandeln scheint. Und zu noch viel mehr. [...]
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