Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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Welche Mächte?

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Wer nach dem Gottesdienst zurück auf die Straße geht, kann einmal den Blick nach oben richten. Nicht zum Himmel, davon müsste sein Herz jetzt übervoll sein, sondern in die Richtung der vielen Fenster, die seinen Weg säumen. Hinter den Vorhängen verbergen sich oft Menschen, die im Gegensatz zu ihm schlechte Nachricht erhalten haben, verlassen sind und schmerzlich leiden. Wer nicht helfen kann, mag wenigstens sein Bewusstsein aufklären: Wie hier im Kleinen gibt es auch im Weltgeschick Augenblicke, in denen sich der Schein des Lebens wieder dorthin wendet, wo es eigentlich herkam: zu seinem Sein.

Dazu gehört, dass es im Leben keine absolute Sicherheit gibt. Manchmal rüttelt erst ein Unglück wie die letzte Flugzeugkatastrophe den trägen Zuschauer wach. Die Angehörigen sind es schon längst in ihrer unsäglichen Trauer, kein friedlicher Schlaf ist mehr möglich. Wenn eine Katastrophe besonders einschneidend ist, kann sie sogar, wie es schon vorkam, zum Vorboten einer neuen Epoche werden. Weil alles infrage gestellt wurde, selbst Gott. Aber mindestens wie jetzt zu einem Symbol dafür, wie schnell die Gewissheiten des Menschen ins Schwanken geraten können und dass es letztlich nur eine Gewissheit gibt, vor der er allerdings lieber davonlaufen würde: der Tod. Obwohl doch Sport und Gesundheit zu Ersatzreligionen geworden sind.

Und weil dies ihn, seit er nachdenken kann, immer schon wurmt, versucht der Mensch, sein Gefühl der Sicherheit ständig gleich wieder zurückzugewinnen – mit oft bewundernswerten Geistesblitzen und Leistungen. Und wenn der Fortschritt einmal enttäuscht, weil er das Restrisiko des Lebens dann doch nicht komplett beseitigen kann, muss ein noch größerer den früheren Fortschritt überbieten. [...]
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