Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 17/2023 » Klartext
Haben Sie Lust auf Journalismus mit Tiefgang?

Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Redakteur (m/w/d)

Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 17/2023 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Klartext

Ausgeschöpft?

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Eigentlich müsste es ja gut funktionieren, das Christsein in der Welt, auch in der speziellen hierzulande, in der die Katholiken gar nicht mal so schlecht leben, eher wohlgebettet sind. Aber kann es sein, dass die Kirchentür manchmal wie ein Schalter wirkt, der das gerade Erlebte, ob in Wortgottesdienst oder Messe, irgendwie wieder zu vergessen lassen scheint? So, dass es sich draußen, vor der Tür, gar nicht mehr richtig entfalten, in den kleinen Begegnungen nicht mehr wirken will? Denn die vorherige Vorbereitung darauf in dem so heiligen Geschehen, in Worten, Zeichen, Gesten, Tönen und Symbolen wäre eigentlich – optimal. Wer sonst kann das noch bieten?

Wie auch zuletzt, in der heiligsten aller Wochen. Die mit einem freudigen »Hosanna in der Höhe« begann, dann mit der Fußwaschung endlich vor Demut statt mit Eitelkeit glänzte. Gefolgt vom Karfreitag, an dem es sich noch tiefer in den existenziellen Abgrund aller Gottes- und Menschenkinder blicken ließ. Mit der Vermutung, besonders in der Stille von Anbetung und Verehrung, wie es um die Welt wohl bestellt wäre, wie um jedes einzelne Leben, wenn es den Hoffnungsschimmer des Kreuzes gar nicht gäbe – der sich besonders auf die Armen, Gebrochenen, Einsamen und Leidenden legt. Und sie viel mehr zum Leuchten bringt als die vermeintlich Wohlgeratenen, trübe Funzeln, die diese oft eigentlich sind. Und schließlich ein Leben in Frieden ermöglicht, in einer Natur, die sich Schöpfung nennen darf.

Eine Erfahrung, die jeder einmal machen muss. Sei es erst gegen Ende des Lebens, wenn es noch einmal viel zu lernen gibt.
Leichter fiele es dem Menschen, hätte er sich schon früher eingeübt, die Hand eines Bedürftigen gehalten, sie mit Gabe und Liebe gefüllt. Und hätten die Gutsitierten Verantwortung und Solidarität gezeigt, als Vorbild. Ein Hoffnungsschimmer also, der in der Osternacht dann vollends zum Lichtermeer wird, das überschwappt. Auch im so faszinierenden Exsultet, dem Osterlob, wo es heißt, dass selbst die im humanen Sinn dunkelste Nacht noch hell werden kann wie der Tag. Woran liegt das wohl? An der, wie die schönste aller Antworten lautet, »unfassbaren Liebe des Vaters«. Warum wird darüber im Alltag kaum geredet? Was kostet es? Wieso handeln wir danach so selten, damit wir selbst zum Sakrament werden, durch das die zunehmend Nichtwissenden und Unerfahrenen zu einer Jesusbegegnung kommen? [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«



weitere Infos



Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2025 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum