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Kluge Kirche?

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Dass zum Motto des Evangelischen Kirchentags die Klugheit gehörte, war allein schon klug. Schon lange nicht mehr ist so deutlich, dass trotz oder gerade wegen der hochgelobten Informationsflut den Menschen der so überlebenswichtige Überblick verloren geht. Oder anders: die Weisheit. Doch ist dies kein neues Phänomen, sonst würde ausgerechnet sie nicht zu den Kardinaltugenden gehören. Und das seit abertausend Jahren.

Genau sie ist es, die jetzt wieder von den Kirchen angewendet werden muss. Sind sie aber in der Übung? Können sie helfen, die Geister voneinander zu scheiden? Können sie die Zusammenhänge erklären, einmal dessen, was sie selbst verkünden, und darüber hinaus, was und wer die Welt zusammenhält? Sollten sie das verlernt haben, erhalten sie nun viel Gelegenheit. Die jüngsten Herausforderungen sind die Familie und vor allem das Eheverständnis. Halten wir uns einmal an die katholische Kirche, wo die Debatte derzeit am lebendigsten ist. Zudem noch vor dem Hintergrund der Selbstkritik, dass Lehre und Lebenswirklichkeit zu weit auseinandergehen.

Sind die Menschen allein daran schuld? Das wäre zu kurz gegriffen, ja unklug, leben sie doch in einer Epoche, wo es so viel Freiheit, aber deswegen auch so viel Verantwortung wie noch nie gibt. Dies prägt Lebensgeschichten, führt zu zig unvorhergesehenen Wenden, in denen der Betroffene zu einer Gewissensentscheidung kommen muss, ohne dass ihm gleich ein Seelsorger zur Seite stünde. Haben doch zudem manche aus diesem Beruf, wie Umfragen zeigen, mehr Probleme mit Prestige und Anerkennung. Äußeres Zeichen vielleicht auch hier für eine nachlassende Beziehung zu Gott und Geschöpf? Dieser also im Vergleich zur restlichen Geschichte neuen Rolle des Menschen gebührt zunächst Respekt und nicht gleich das schnelle Urteil. [...]
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