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archivierte Ausgabe 27/2013
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Klartext |
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Ein fast vergessener Baustein |
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Reiner Schlotthauer |
Manchmal könnte man sich wie ein Dombaumeister vorkommen. Der hat auch alle Hände voll zu tun, wenn er seine Kathedrale in Schuss halten will, gegen alle Unbill der Zeit. Hat er dann seine Pläne zur Erneuerung ausgetüftelt, Gerüste aufgestellt und Steinmetze angewiesen, kann es losgehen: Meter um Meter, Stein um Stein lässt sich der Fortschritt verfolgen. Erst werden die maroden Teile über dem Portal ersetzt, dann kommt der Turm dran, schließlich die Seitenfassade, die Figuren. All die Details lassen sich nicht aufzählen.
Und wenn schließlich des Dombaumeisters Team einmal rundherum gekommen ist, das Bauwerk in neuem Glanz erstrahlt, wenn alle glauben, jetzt stünde ein Jahrhundert lang keine Arbeit mehr an – dann fängt es schon wieder an zu bröckeln – dort oben, am Portal, wo vor einiger Zeit erst alles begann. Dann beginnt der renovierende Gang um die Kathedrale herum von vorne. Dieses Bild kann für viele andere Projekte im Leben stehen, vielleicht auch für die Frauen und Männer, die jetzt den Dialogprozess beendeten. Am Ende sagten auch sie, was sie geschafft hätten, sei eigentlich nur vorläufig, nicht zu Ende, manches stünde noch aus. Und vieles hörte sich so an, als ob sie gleich wieder von neuem mit der Arbeit für die Erneuerung der Kirche beginnen wollten. Vielleicht auch deswegen, weil noch einige Bausteine beiseite gelegt werden mussten? [...]
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