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Lautes Säuseln

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Kaum ist heute eine Debatte vorüber, kann sich der Beobachter darauf verlassen, dass abends vieles von dem, was morgens noch galt, nicht mehr gilt. Also gewöhnt er sich daran, dass er sich tunlichst an nichts mehr gewöhnen sollte. Ist es aber nur so in Politik und Gesellschaft oder vielleicht auch in der Kirche? Zumindest sollte sich der christliche Beobachter auf die Seite jener begeben, die sensibel sind für selbst leiseste Entwicklungen – denn wenn er sich auf die andere Seite schlüge, auf die der Lautstarken, Schlechtredner und Kaputtmacher, dann würde er bald nicht mehr spüren, was sich im Säuseln des Windes verbergen kann: ein Signal vom Schöpfergott.

Nachdem nun endlich in der Politik nach aufgebauschtem Streit erst einmal Kompromiss um Kompromiss nachgebessert wird, kehrt für wohl nur kurze Zeit Ruhe ein, die es aber umso dringlicher zu nutzen gilt: für jene anderen Anzeichen, welche die Lebenswirklichkeit bereits verändern und womöglich noch viel stärker verändern werden. Zum Guten oder Schlechten? Der Christ unter den Wachen sollte aber nicht bloß das Los ziehen, ist doch sein Glück von anderer Natur, oder einfach alles so belassen, wie es ist. Sein Auftrag lautet, eine gerechtere, bessere Welt zu schaffen. Mal ehrlich: Wie weit ist das Ziel entfernt?

Vielerorts ist es bereits Mode, dies als naiv abzutun, wie auch die christliche Botschaft als Ganze oder nur das eine Wort Jesu: »Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.« Oder das andere: »Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen« (vgl. unsere Titelgeschichte). Welche Folgen also hat unser Verhalten für das Wohl und Wehe an den anderen Enden der Welt? Wir waren schon alle miteinander vernetzt, bevor es die Globalisierung gab. Nicht gespürt, gar nicht gemerkt? [...]
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