Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Menschentyp

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Für die einen kommt Fanz Beckenbauers Tod einem Einschnitt gleich. Zumal sich der berühmte Fußballer zuletzt wieder mehr dem Glauben seiner Kindheit zugewandt haben soll. Und von dem Leben nach dem Tod sprach, seinen letzten Tagen, die er bewusst zum Abschied nutzen wollte. Für die anderen wieder war jetzt die Zäsur mit dem Trauergottesdienst für den Politiker Wolfgang Schäuble gekommen, dem Gestalter der Republik sowie der Einheit, der dem persönlichen Leid lange schon als bekennender Christ trotzte: ein »leidenschaftlicher« Demokrat in einem besonderen Sinn des Wortes.

So unterschiedlich beide auch sein mochten: Gewiss schlug ihnen auch Kritik entgegen. So ist es halt im Leben, schließlich ist der Mensch nicht perfekt, sondern immer schon erlösungsbedürftig. Brüchige Biographien kommen häufiger vor, auch bei Heiligen, als die immerzu glatte. Das aalglatte Leben ist meist eine Vortäuschung von Heuchlern. Aber damit wieder zurück zu dem Einschnitt, der sich symbolhaft mit dem Abschied von diesen Männern auf der Zeitleiste der Geschichte markieren ließe. So wie auch der Tod, das Unwiederbringliche, tiefe Kerben hinterlässt: über die Trauer hinaus das Gefühl der Melancholie darüber, dass in diesen Tagen in diesem Land generell vieles unwiederbringlich verlorenzugehen scheint.

Aber muss der Abschied von bislang Liebgewordenem automatisch bedeuten, dass der Sinn von allem gleich mit beerdigt werden muss? Auch der etwa von Demokratie und christlicher Religion? An Gräbern lässt sich der Beweis führen, dass es Hoffnung darauf gibt, dass die Hinterbliebenen sich nicht niederdrücken lassen, sondern sprichwörtlich wieder aufstehen. Um wie frühere Generationen Geschichte zu schreiben. Die Chance ist am größten, wo der Hoffnungsspender einen Namen trägt: Jesus Christus. Wer in seinen Fußstapfen in die Zukunft geht, ist empfänglich für einen Geist, mit dem man andere zu neuem Leben, ja Lebendigkeit motivieren kann. Ein Geist, der sich auch mal den Spaß erlaubt, als Sportsgeist aufzutreten. Um die Massen von Fairness und Gerechtigkeit zu überzeugen.

Warum sollte man sich also die Hoffnung nehmen lassen, dass er ähnliches auch in der Poltik leisten kann: ein Geist für die Politik? Dieses Mal mit mehr Ernst. [...]
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