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archivierte Ausgabe 31/2016
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Klartext |
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Wie viele Wörter? |
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Reiner Schlotthauer |
»Es ist schlimm«: Das sind nur drei Wörter, gar wohl gewichtige, aber sie reichen einfach nicht aus zu beschreiben, was in einem, dem Beobachter, der in nichts verwickelt scheint, vorgeht. Kaum verstreicht ein Tag ohne Attentat und Amoklauf: Nizza, Würzburg, München, Ansbach. Und zuvor der Terror in Europas Metropolen. Und wer nimmt Notiz, wenn Tausende in Bagdad und Kabul ihr Leben lassen?
Wen der Radiowecker grüßt, beginnt den Tag mit Schrecken. Wer die Spätnachrichten hört, geht mit ungutem Gefühl ins Bett. »Es ist schlimm.« Doch diese drei Wörter versagen besonders dann ihren Dienst, wenn der so Wachgerüttelte seine Trauer in Worte fassen will, sein Mitgefühl für Opfer und Angehörige. Welches Vokabular ist passend? Vorsichtig müsste man jede Silbe wiegen, achtsam ein Wort nach dem anderen setzen, auch den Ton bedenken – bis der Gedanke kommt: Eigentlich solltest du lieber eine Weile schweigen. Wer keine Zeit zur Besinnung hat, wird besinnungslos. Geht es bald ganz Deutschland so? [...]
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