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archivierte Ausgabe 33/2016
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Auf Kirchenreise |
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Reiner Schlotthauer |
Vielleicht geht es anderen auch so, wenn sie mit dem Auto in den Urlaub fahren: Kaum haben sie den Kofferraum zu, das Ziel im Navigator und die ersten Meter zurückgelegt – dann fällt einem ein: Habe ich auch wirklich alles abgeschlossen, die Stecker gezogen und hoffentlich den Herd nicht vergessen? Wer kurz umkehrt und nach dem Rechten schaut, kann sich vollends beruhigt aufmachen. Meist ist es ohnehin gut gegangen, haben sich die Befürchtungen in Luft aufgelöst.
Ähnliches kann erleben, wer mit der Kirche zu einer Reise aufbricht. Mit der Zukunft als Ziel. Frohgemut bewegt man sich vorwärts – zurück hat sich die Zeit nie drehen lassen –, und dann tut sich wieder dieses komische Gefühl auf. Ist es bereits im Hinterkopf? Oder drückt es bloß aufs Genick? Aber ein Hintergrundrauschen ist es gewiss. Trotz der guten Anzeichen, ausgelöst nicht nur von Papst Franziskus, sondern von vielen wertvollen, weil einfachen Menschen, kommt einem doch gelegentlich in den Sinn: Hinter einem könnte etwas anbrennen. Sollen wir schon wieder Angst kriegen und umdrehen?
Beispiele gab es vor den Ferien genug: als etwa ein Kardinal vorschlug, die Priester sollten generell wieder mit dem Rücken zur Gemeinde zelebrieren – und er kurz darauf zurückgepfiffen wurde. Oder, diplomatisch ausgedrückt: Rom dementierte. Der so wieder ins Spiel gebrachte außerordentliche Ritus solle Ausnahme bleiben – und: Liturgische Änderungen werde es nicht geben. [...]
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