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Klartext

Ein besonderer Schalter

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Es ist so, als ob jemand einen Schalter betätigte. Von einem Tag auf den anderen scheint sich an der eigenen Wahrnehmung etwas geändert zu haben. Vielleicht, weil es die Tage sind, die sich Ferien nennen. Oder auch »Balkonien«: Im Duden übrigens steht, dass dieses Wort »scherzhaft« gebraucht wird. Naja, wegen der ernsten Aussichten für Wirtschaft und Wohlstand wird sich mancher wohl noch dort wiederfinden. Wenn es um die wirklich wichtigen Dinge in diesem so reichlich verwöhnten Land geht.

Aber zurück zum Ausgangsgedanken. Vorerst ist also gerne eine Atempause angesagt. Selbst wer jetzt noch im Büro sitzt, kann sich in Vorfreude auf leichtere Tage hineinversetzen in dieses spezielle Gefühl, das er oder sie schon lange kennt, aber das dann doch hinterher im Jahreslauf immer wieder in den Hintergrund zu rücken droht. Jedesmal wundern wir uns dann, dass es halt doch meist die einfachen Dinge sind, die einem das Herz heben, die Seele beflügeln.

Haben die Glocken in der Ferne heute nicht einen irgendwie besonderen Klang? Wenn man sie zuletzt überhaupt noch vernommen hat, wegen der vielen Nebengeräusche. Riecht die Kirche, in die man jetzt gar nicht wegen des Regens, sondern bewusst hineingegangen ist, heute besonders vertraut? Nach Kerzen, Weihrauchresten, dem Weihwasser, das von der Stirn tropft, sowie nach einer ganz besonderen Speise, die hier regelmäßig als Wegzehrung für die auch schwereren Tage geschenkt wird? Wie deutlich wird einem doch nun auf einmal das Fastfood im Alltag, auch in den Beziehungen, mit dem sich Menschen abspeisen lassen.

Hören, riechen, schmecken, sehen: Ganz zu schweigen von dem inspirierenden Gespräch beim Hüttenwirt in den Bergen. Auf einmal sind sich sonst Fremde sehr nah. Und bringen dieses Evangelium in die Talstation des Lebens. Die Sinne, stumpf geworden, melden sich wieder zurück. Und der Sinn? Vielleicht also auch das feine Gehör dafür, wie oft doch eigentlich der gestresste Wanderer durchs Leben von einer inneren Stimme angesprochen wird. Wir nannten diese einmal Gott. Oder auch von einer äußeren. Wir nannten sie mal »den Nächsten«. Von einem Menschen, der bloß Nähe sucht. Mit einem nur kleinen Zeichen, das erwähnenswert ist, weil inzwischen so selten: Einem Lächeln von dem, der des Joggers Weg kreuzt, einem Dankeschön an der Supermarktkasse, das wertvoller ist als jedes Wechselgeld. [...]
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