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archivierte Ausgabe 34/2013
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Klartext |
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Leiser Alarm |
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Reiner Schlotthauer |
Über Nacht kann sich das Leben ändern, ein Familienmitglied muss ins Pflegeheim. Doch wer hilft, wenn es um die Frage geht, für welches Haus sollen sich Angehörige und, wenn es ihr Zustand überhaupt zulässt, die Bedürftigen entscheiden? Am besten die Familie stattet dem Heim, das mancherorts übertrieben Domizil oder Residenz heißt, schon vorab einen Besuch ab und geht mit scharfem Realitätssinn über die Flure: »Sehen, hören, reden und riechen« heißt der gut gemeinte Rat.
Denn der sogenannte Pflege-TÜV, vor Jahren nicht nur als Kontrolle, sondern auch als Orientierung eingeführt, stellte sich bald als Trugschluss heraus. Was bringt es, wenn sich die Getesteten von vornherein als Einserkandidaten wähnen dürfen, da würde auch das Bildungssystem oder fast jede andere Institution kollabieren. Nur der Schlendrian würde sich in Sicherheit wiegen. Das wird sich aber bald ändern, eine schlechte Note in der Pflege direkt am Menschen kann dann nicht mehr durch eine gute im Randbereich ausgeglichen werden. Aber eines sollte bleiben, wollte man ironisch hinzufügen: Der inoffizielle Name Pflege-TÜV klingt so schön ehrlich, weil er vieles über die Entwicklung des ganzen Gesundheitssystems aussagt: Dort haben zunehmend Manager, Controller und Techniker das Sagen, bestimmt das materialistische Denken der Industrie die Geisteshaltung. [...]
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