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Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
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archivierte Ausgabe 34/2024
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Anziehend |
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Manuela Kaczmarek |
Die meisten schütteln den Kopf darüber. Viele verstehen es einfach nicht. Für manche ist es sogar etwas, was aus dem Ruder läuft. Die Rede ist von den Unmengen an Taylor-Swift-Fans. Die 34-jährige Sängerin gehört mittlerweile mit über 200 Millionen verkauften Platten und unzähligen Streams zu den erfolgreichsten Musikerinnen weltweit. Somit kann man ihren Namen im gleichen Atemzug mit Whitney Houston, Queen und AC/DC nennen.
Ihre diesjährige Tour war in wenigen Minuten ausverkauft. Aber das hielt die leer ausgegangenen Fans nicht auf. Als Taylor Swift im Münchner Stadion sang, kamen tausende Fans auf den Olympiaberg, um dort friedlich zu picknicken, Taylor Swift zu hören und ihre Lieder mitzusingen. Klingt fast wie eine Wallfahrt, oder nicht?
Weder im Stadion noch auf dem Olympiaberg kam es zu Ausschreitungen. Vielleicht liegt das daran, dass fast nur Frauen Swifties, also Fans von Taylor Swift sind. Schaut man sich diese genauer an, mag man sie vielleicht für übertrieben halten: Monatelang werden Kostüme gebastelt, Freundschaftsarmbänder geknüpft und viele Freudentränen vergossen. Es kann nicht geleugnet werden, dass das Ganze schon fast an eine Obsession grenzt. Eine Art Pseudo-Religion sogar? Schließlich vereint eine einzige Sängerin Tausende von Menschen, um zusammen zu singen – wie in einem Gottesdienst.
Dabei vergessen Unwissende, dass die Konzerte für viele Swifties sogar ein »Safe Space«, also ein sicherer Ort sind. Ein Ort an dem sie so sein können, wie sie sind. Einen solchen in unserer heutigen Gesellschaft zu finden, ist gar nicht so einfach. Völlig fremde Menschen kommen zusammen, tauschen die selbstgemachten Armbändchen untereinander aus und sind danach sogar Freunde – Verbundenheit durch ein Symbol, ähnlich dem Kreuz oder Kreuzzeichen. [...]
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