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archivierte Ausgabe 35/2012
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Klartext |
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Wie geht es ihnen? |
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Reiner Schlotthauer |
Wie von der Bildfläche sind sie verschwunden. Beim Bäcker sind sie nicht mehr gesehen, kaum mehr beim Spaziergang; zum Schwätzchen haben sie keine Zeit mehr, auch nicht zum Ausflug mit dem Chor, geschweige denn zum Urlaub: Es sind die pflegenden Angehörigen, eine besondere Spezies Mensch, die immer noch zu den großen Unbekannten dieser Gesellschaft gehört, zumal es ihr so geht, wie man es für sich selbst nie wünschen würde. Die persönliche Verdrängungsmaschinerie ist gut geölt.
»Wie geht es Ihnen?« Eine Frage, die sich viele dann vorsorglich verkneifen. Die Antwort, die ganze Wahrheit könnte eigentlich gut von Naivität befreien. Aber wer will schon wirklich frei sein? Derjenige müsste sich die Mühe machen, schon früh Verantwortung zu übernehmen, für sich und andere, zumindest im Familienkreis. Angesichts von Leiden und Sterben und vor allem auch der Vorbereitung darauf herrscht meist Schweigen, individuell und gesellschaftlich. Mit der Folge, dass sich Einsamkeit und Überlastung der Betroffenen nur noch vermehren.
Und doch sind die Zeitungen voll davon: von der Alterspyramide ist zu lesen, der demographischen Entwicklung, der speziellen Situation der Demenzkranken, der Vereinbarkeit von Pflege- und Berufstätigkeit, der Schwierigkeit der Pflegeheime, gutes Personal zu gewinnen, oder von dessen Überforderung. [...]
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