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Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
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archivierte Ausgabe 36/2023
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Dazugelernt? |
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Reiner Schlotthauer |
Warum sollte man nicht berichten, wenn einem etwas nachgeht. Dabei geht es aber nicht immer um Negatives – der zurückliegende Urlaub wird doch wohl auch aufgebaut haben. Schön wäre es, wenn die Gedanken, Bilder und Erinnerungen bis in den Alltag noch etwas Erholsames hätten, sogar Inspirierendes. So wie für die Daheimgebliebenen in der Redaktion, die in der heute im doppelten Sinn sprichwörtlichen Hitze des Gefechts ebenfalls immer wieder Erfrischendes erfahren durften.
Wie das? Zwischendurch wehte gar ein besonderer Wind. Nicht der vom Ventilator, vielmehr mitten aus der Arbeit heraus. Wenn etwa ein Bild zur Illustration gesucht wurde, oder eines nur im übertragenen Sinn sprachlich verwendet worden ist, fielen einem selbst Wochen danach – und jetzt kommt’s – die Eindrücke vom Weltjugendtag ein: Welche Begeisterung, wie viel Zuversicht, wie viel Glaube! In einer Zeit, in der so etwas vielen der unter deutschen Katholiken trübselig Gewordenen unheimlich geworden ist. Und die daher das Gute gleich wieder schlechtreden.
Und man wollte es schier gar nicht mehr in den Mund nehmen, weil dieser einem gleich wieder neuerdings von Gremienkatholiken verboten werden soll. Trotzdem, nochmal: So viel Aufbruchstimmung, so viel Gemeinschaft und Glaubenszeugnis! Junge Katholiken wie die, die sich aus aller Welt in Lissabon trafen, aber auch andere, sehen sich der Skepsis von gleich zwei Seiten ausgesetzt: den einen, den Altvorderen, weil die »den Jungen« gar nichts mehr zutrauen, deren Leben und Glauben – weil halt anders – gar nicht mehr wahrnehmen wollen. Oder den anderen, die gleich jede Begeisterung für den Glauben, für »Jesus, unseren Retter«, unter den Verdacht der Frömmelei stellen. Struktur als Credo. Beide Parteien ohne Gespür, geschweige denn Energie für einen Aufbruch.
Was wird aber in der deutschen Kirche noch lebendig sein, wenn die Volkskirche vorbei ist, die teure Infrastruktur dieser ins Breite und spiegelbildlich zu staatlichen Einrichtungen angelegten Institution nicht mehr vorhanden ist? Was wird Menschen anziehen? Vielleicht ist es deswegen wichtig, sich noch einmal O-Töne vom Weltjugendtag anzuhören: »Uns geht es nicht nur um Gefühle, sondern wir kämpfen um den eigenen Glauben.« [...]
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