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archivierte Ausgabe 37/2012
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Klartext |
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Geschenkte Zeit |
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Reiner Schlotthauer |
Viel ist derzeit über Umfragen zu lesen. Meistens dreht es sich dann um das wirtschaftliche Fortkommen dieses Landes: Was bringt mir dieses oder jenes, welchen Vorteil, welchen Nachteil? Mit welchen Mitteln können wir besser, ja sogar bestens sein? Ist die Rente sicher? Können wir dem Euro trauen? Welchem Politiker schenken wir Glauben? Prozente über Prozente. Fast wäre einem da eine andere relative Zahl entgangen, die sich am Ende sogar wie keine andere dem Absoluten annähert.
»87 Prozent« lautet sie, ungerade und leicht zu vergessen. Die Tendenz zum Absoluten erhält sie, weil sie mit dem Glauben der Menschen zu tun hat. Und zwar jener, die den Tod vor Augen haben. So haben Umfragen ergeben, dass auf die Frage, ob sie sich als glaubende Menschen bezeichnen würden, fast neun von zehn mit »Ja« antworten. Erstaunlich, wenn man hört, wie allerorten in dem angeblich so säkularen Land genauso angeblich der Glaube schwindet. Vorsicht im Urteil ist also angebracht, ebenso wenn behauptet wird, die Krise der Kirche beruhe ausschließlich auf einer Glaubenskrise. Man sollte genauer argumentieren und neben den Ohren zum Hinhören auch die Nase gebrauchen. Erst einmal, um sich an die eigene zu fassen, und dann, um zur Einsicht zu gelangen: dass mit dem richtigen Riecher für die Gefühle, Lebenswenden und Entscheidungssituationen der Menschen sich mehr Kirchenstaat machen ließe. [...]
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