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Synodale Wege

Beate-Maria Link
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Es ist schwere Kost unmittelbar vor einem kirchlichen Großereignis wie der Weltbischofssynode in Rom: Ein anerkannter und allseits beliebter deutscher Kardinal wird beschuldigt, bereits vor Jahrzehnten sexualisierte Gewalt ausgeübt zu haben. Der 1991 verstorbene Essener Bischof Franz Hengsbach erscheint plötzlich in einem ganz anderen Licht. Wie kann das sein? Neben einer positiven charismatischen Ausstrahlung kommt eine ungeahnte dunkle Seite zum Vorschein, die fassungslos macht und viele Gläubige, insbesondere jene, die ihn gekannt haben, in Schockstarre versetzt.

Für manche wieder ein Anlass mehr, sich irritiert und enttäuscht von der Kirche abzuwenden. Was kommt denn noch alles? Nimmt das gar kein Ende mit diesen entsetzlichen Enthüllungen?, mögen sich viele fragen. Die Vorkommnisse sind in der Tat schwer zu ertragen, doch sie müssen getragen werden – von der Gemeinschaft der Kirche und mit Gottes Hilfe. Und die Wahrheit muss ans Licht. Anders ist keine Besserung zu erwarten, keine Versöhnung und keine Heilung.

Der Reformprozess Synodaler Weg der Kirche in Deutschland hatte diese erschütternde Ausgangslage zum Anlass genommen, das System Kirche zu hinterfragen und ganz pragmatisch Veränderungen anzuregen, die solche Taten zwar nicht unmöglich machen, aber von Grund auf verhindern helfen: mehr Mitbestimmung, mehr Gleichberechtigung, mehr Machtkontrolle, mehr Offenheit gegenüber unterschiedlichen Lebensentwürfen. Ein sehr berechtigtes Anliegen, wie sich am Fall Hengsbach erneut zeigt.

Das Anliegen des Papstes für die Weltsynode scheint indes ein anderes, spirituelleres zu sein: Evangelisierung, Glaubensvertiefung, vor allem Gott an die erste Stelle setzen und dann gemeinsam hören und handeln. Alles andere, so hofft Franziskus, soll und muss sich daraus ergeben: etwa ehrlicherer Umgang mit Missbrauchsfällen, möglicherweise aber auch Reformen, wie sie der hiesige Synodale Weg bereits auf seiner Agenda hat. [...]
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