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Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
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archivierte Ausgabe 41/2023
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Klartext |
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Kinder sind es wert |
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Diana Müller |
Das neue Schuljahr in der Grundschule hat mit einer Hiobsbotschaft begonnen: »Wir haben keine Lehrkraft, die die Klasse Ihrer Kinder als Klassenlehrerin oder Klassenlehrer übernehmen kann«, hat die Rektorin den überraschten Schülern und Eltern am ersten Schultag mitgeteilt. Und: »Es tut uns leid. Wir arbeiten an einer Lösung.«
Nach einer Woche hat eine junge Lehrerin die dritte Klasse übernommen – allerdings nur für vier Wochen. Wie es danach weitergeht: unklar.
Die Kinder kommen mehr oder weniger gut damit zurecht. In der dritten Klasse wäre es für viele schon wichtig, eine feste Bezugsperson zu haben. Die Schule tut, was sie kann, doch sie kann schließlich keine Lehrer aus dem Hut zaubern.
Der Fachkräftemangel schließt die städtischen Schulen und Kindergärten nicht aus. In Letzteren ist es heute gang und gäbe, dass Betreuungszeiten gekürzt werden müssen, weil das Personal fehlt. Oder dass Eltern gebeten werden, ihr Kind – wenn möglich – tageweise daheim zu lassen. Etliche Kindergärten nehmen seit Monaten keine Kinder mehr auf.
Was jahrzehntelang von Land und Kommunen versäumt wurde, rächt sich nun: Sobald Kinder geboren werden, lässt sich statistisch ermitteln, wann ihr Start in den Kindergarten oder ihre Einschulung anstehen und wie viele Erzieher und Lehrer wann gebraucht werden. Doch diese Menschen fehlen. Schlimmer noch: Es gibt immer weniger Bewerberinnen und Bewerber, die sich vorstellen können, im Kindergarten oder in der Schule zu arbeiten. Die Lücken bleiben offen. Und die Versäumnisse werden weiterhin auf den Schultern der Erzieherinnen, Lehrer und Familien ausgetragen.
Mit einer Plakataktion in Stuttgart haben Eltern ihrem Frust über die »Kitastrophe« jetzt Luft gemacht. Was muss noch geschehen, dass die politisch und kommunal Verantwortlichen endlich reagieren und die inhaltlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für Frauen und Männer, die mit Kindern arbeiten, verbessern? Für jene, die für alte, kranke oder behinderte Menschen im Einsatz sind, gilt dasselbe. [...]
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