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Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
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archivierte Ausgabe 42/2023
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Klartext |
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Demut statt Macht |
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Manuela Kaczmarek |
Die Proteste spitzen sich zu: Auf der einen Seite kleben sich Menschen für das Klima auf die Straße, auf der anderen Seite legt Papst Franziskus mit seinem neuen Schreiben »Laudate Deum«, das jetzt veröffentlicht wurde, nach. 2015 schrieb Papst Franziskus seine erste Umweltenzyklika »Laudato si« und machte auf den Klimawandel aufmerksam und welche Folgen dadurch auf die Menschheit zukommen, wenn nichts getan wird. Drei Jahre später setzte sich zum ersten Mal eine Schülerin namens Greta Thunberg vor das schwedische Parlament und streikte für das Klima.
Nun sind acht Jahre vergangen, in denen das Thema immer mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft gerückt ist. Mittlerweile gehen Tausende Menschen auf die Straße und erinnern daran, dass wir nur einen Planeten Erde haben. Mittlerweile gibt es auch immer mehr Personen, die auf extremere Maßnahmen zurückgreifen als Papp-Schilder mit bunter Schrift. Die Rede ist von den sogenannten Klimaklebern, die sich auf die Straße kleben, um die nötige Aufmerksamkeit zu erlangen. Natürlich klebt sich das Oberhaupt der katholischen Kirche nicht auf die Straße oder hält Pappschilder auf einer Demo hoch. Nein, der 86-Jährige geht das Ganze diplomatischer an. Trotzdem enthält sein neues Schreiben einen gewissen Nachdruck, der eher einem Weckruf gleicht. Adressaten seiner Worte sind hauptsächlich Machthaber und Politiker.
Der Papst sieht das Thema Macht als Wurzel des Übels, denn er schreibt: »Wir müssen alle gemeinsam die Frage nach der menschlichen Macht, nach ihrem Sinn und nach ihren Grenzen neu bedenken. Denn unsere Macht hat sich in nur wenigen Jahrzehnten rasant gesteigert.« In seinem Schreiben wirft er den weltweiten Machthabern vor, ihre persönlichen Kämpfe auf den Klimakonferenzen auszutragen, obwohl dort über die Zukunft und das Wohl des einzelnen Bürgers entschieden werden sollte. Dazu schreibt er konkret: »Es wird nicht mehr hilfreich sein, Institutionen aufrechtzuerhalten, die die Rechte der Stärksten wahren, ohne sich um die Rechte aller zu kümmern. Folglich besteht die Gefahr, dass das, was getan wird, nur als Ablenkungsmanöver interpretiert wird.« [...]
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