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Kennen Sie den Unterschied zwischen Mutter Teresa und Maximilian Kolbe? Mutter Teresa hat ihr Leben in Indien den Armen gewidmet und Maximilian Kolbe ist anstelle eines Familienvaters in den Hungerbunker von Auschwitz gegangen. Zugegeben zwei unterschiedliche Weisen, Jesus nachzufolgen, doch im Grunde mehr Gemeinsamkeit als Unterschied. Denn beide haben das Evangelium gelebt, beide haben sich ganz in den Dienst nehmen lassen und beide haben die Frohe Botschaft und damit Jesus selbst repräsentiert. Sie haben gehandelt, wie Jesus vermutlich auch gehandelt hätte – die eine als Frau, der andere als Mann.

Das Letztere ist dabei doch gar nicht so wichtig, werden Sie jetzt vielleicht einwenden – zu Recht. Dennoch wird die sogenannte »Repraesentatio Christi« immer wieder als Argument genommen, Frauen von Weiheämtern auszuschließen. Nur ein Mann könne den Mann Jesus am Altar und bei der Sakramentenspendung überzeugend verkörpern. Eine Frau wirke da womöglich irritierend oder lenke im Gottesdienst gar die Blicke von Männern vom eigentlichen Geschehen ab. »Repraesentatio Jesu Christi läuft nicht über die natürliche Ähnlichkeit zwischen dem Mann Jesus und dem Mann im Amt, sondern über die Weise der Begegnung und des Handelns im Geiste Jesu«, erklärte dagegen die Münsteraner Theologin Dorothea Sattler unlängst bei einer Veranstaltung in Stuttgart. Das äußere Erscheinungsbild der Person ist also nicht das Entscheidende, vielmehr geht es darum, ob das heilsame Verhalten Jesu Christi im Handeln einer Person erkennbar und wirksam wird.

Niemand würde bezweifeln, dass Mutter Teresa auch eine würdige Repräsentantin Jesu Christi am Altar bei der Feier der Eucharistie gewesen wäre. Freilich hat sie selbst ihre Berufung woanders gesehen. Doch was ist mit den Frauen, die ihre Berufung in einem Weiheamt erkennen, das sie aber nicht ausüben dürfen, weil sie nicht das geforderte männliche Erscheinungsbild abgeben? [...]
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