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archivierte Ausgabe 46/2011
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Klartext |
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Wird es gut? |
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Reiner Schlotthauer |
Wenn man dieser Tage in die müden Gesichter europäischer Regierungschefs blickt, besonders jenen, die sich für die Rettung der Eurozone stark machen, könnte man meinen, ohne zu hoch zu greifen: Da tragen Menschen, sind sie doch bloß seine Abbilder, fast die Last eines Schöpfers, der in Wochenfrist Ordnung in das Chaos der Welt bringen soll, zumindest eines nicht unbedeutenden Ausschnitts, der Europa heißt. Doch mit dem Unterschied, dass es ihnen nicht vergönnt ist, am siebten Tag zu ruhen. Vielleicht liegt es daran, dass sie, anders als ihr Vorbild am Anfang aller Zeit, nicht absehen können, ob morgen gut wird, was sie heute planen.
Vielleicht aber auch daran, dass sie nur über die Macht eines Menschenwerks verfügen und dass das Material, das sie zum Formen haben, bereits auf menschlicher Hinterlassenschaft beruht, und diese besteht in der Geschichte bis heute nicht nur aus Gutem und Seligem, sondern auch aus Vergehen und Sünden, schlichtweg Schuld. Dass letztere, in Geld umgerechnet, sich nun zu immensen Schulden für kommende Generationen auswachsen kann, macht der Politik Angst, noch mehr aber der Bevölkerung in der Europäischen Gemeinschaft, von Griechenland bis Deutschland. Haben sie doch viel weniger Einblick und klingen ihnen noch die Beschwichtigungsreden der letzten, kaum abgeklungenen Krisen in den Ohren. [...]
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