Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Unterschätzte Möglichkeit

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Man braucht gar nicht die fallenden Herbstblätter zu zitieren, schon eher passende Bibelstellen, über die man, weil es einem blendend ging, leichtfertig hinweggelesen hatte. Es reicht, hin und wieder das Grab seiner Liebsten zu besuchen, egal zu welcher Jahreszeit. Um ein Licht anzuzünden und sich Zeit zu nehmen. In der Besinnung kann einem aufgehen, dass genau dieser Ort, diese Stelle dem Menschen die wohl größte Erkenntnis aus der Dunkelheit hervorholt: dass das Leben endlich, daher wertvoll ist.

Und dass es Tage gibt, an denen der Mensch etwas verlieren kann. Für immer. Leider nicht so, dass dieses Etwas rückgängig gemacht werden könnte, es sich wieder herstellen ließe. Sondern vielmehr, dass der Mensch in seiner Trauer über den Verlust, schlimmstenfalls eines Familienmitglieds, hoffen kann, dass es Menschen gibt, die ihn auffangen, die Hand halten, Geborgenheit schenken, ihm helfen, die Situation zu bewältigen, sie anzunehmen. Und es schließlich sogar in der schlimmsten aller Vorstellungen, wenn die eigene Lebenszeit zur Neige geht, doch noch Raum und Zeit für einen kleinen Neuanfang gibt, ein wenig Orientierung auf dem letzten Weg. Schließlich kann selbst das Kleinste sich noch zum Großen entfalten, wie Christen wissen.

Könnte so der Trost beschrieben werden, eine der am meisten unterschätzten Möglichkeiten, ausgerechnet heute, da das »Projekt Moderne« immer mehr zu wanken scheint? Werden nun dessen eifrigste Vertreter wachgerüttelt? Aus dem Selbstbetrug, dass sie wie Gott – längst ein Fremdwort – alles selbst erschaffen können: ihre Schönheit und Wohlgeratenheit, Glück und Erfolg, selbst ihr Leben, Lieben und Sterben? Einem künstlichen ewigen Leben gleich, als Gipfel der Selbstverwirklichung, dem Herausstechen aus der Masse der Gewöhnlichen – aber halt auch gleichzeitig mit dem Verzicht aufs Allgemeine, auf Gemeinschaft, Mitgefühl, Verantwortung, Soziales, ja Sinnvolles.

Aber vor allem auch – weil das die Eitelkeit am meisten stört – auf das Gleichmacherische schlechthin, den Tod als Lehrmeister des Lebens. Daher wohl haben es viele verlernt, mit Scheitern, Versagen und Verlust umzugehen. Wenn sie Leid an sich und anderen erfahren, wirken sie wie beleidigt. Und treffen nun unvorbereitet auf das, was quasi als Überschrift über unseren Tagen schwebt: »Das Ende der großen Illusionen«. [...]
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