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archivierte Ausgabe 46/2024
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Benedikt Holl |
Vieles fühlte sich in der vergangenen Woche wie 2016 an. Trump trat für die Republikaner zur Wahl des US-Präsidenten an. Sein Gegenüber bei den Demokraten war eine Frau, der gute Chancen eingeräumt wurden zu gewinnen, auch wenn die jetzige Wahl von vorneherein knapper gesehen wurde, als die vor acht Jahren. Wenige Stunden nach der Wahl schlug dann immer deutlicher die Realität zu, Donald Trump gewann einen Swing-State nach dem anderen. Hier in Europa war in den frühen Morgenstunden klar: Donald Trump war nicht nur der 45. Präsident, er wird auch der 47. sein.
Den Hauptgrund für diesen Erfolg sehen viele Umfragen in der schwierigen wirtschaftlichen Lage der USA. In einer Phase des wirtschaftlichen Abschwungs und des sinkenden Wohlstandes beginnen Verteilungskämpfe. Nächstenliebe muss man sich leisten können, wenn sie nicht unangenehm werden soll. Viele sahen in den Demokraten zuletzt abgehobene Eliten, die weiterhin Toleranz und Selbstlosigkeit von der einfachen Bevölkerung gegenüber Minderheiten wie Migranten verlangten, obwohl gerade diese Menschen selbst mit immer weniger klarkommen mussten. Dass in harten Zeiten erst das Fressen und dann die Moral kommt, hat Donald Trump wie kein Zweiter erkannt.
Unter seinen Wählern finden sich zudem viele fundamentale Christen, meist aus dem evangelikalen Milieu, aber auch aus allen anderen Strömungen. Während hier in Deutschland die beiden großen christlichen Kirchen zunehmend für progressive Gesellschaftstendenzen einstehen, ist das Christentum in den USA noch klar konservativ geprägt.
Welchen Bezug Donald Trump tatsächlich zu Glaube und Gott hat, kann nur schwer überprüft werden, aber die Rolle des bibeltreuen Christen spielt er eher holprig. In einem früheren Interview nach seiner Lieblingsbibelstelle gefragt, kann er keine einzige nennen und erklärt lapidar, dass das ganze Buch gut sei. Auch sonst steht er durch seine Taten und seine Lebensweise nicht gerade für einen Vorzeigechristen. Seinen christlichen Anhängern ist das scheinbar egal. Ihnen reicht es, dass jemand gegen Feminismus, Abtreibung und queere Strömungen vorgeht. [...]
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