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archivierte Ausgabe 47/2011
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Klartext |
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Was sind Versprechen wert? |
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Diana Müller |
Dieser Tage blicken viele gespannt auf die angekündigten Reformen der Bundesregierung – und werden enttäuscht. Da ist die Pflegereform, die Kritik erntet, da ist das Betreuungsgeld, das auf Unverständnis stößt. Diese Leistung, so hat sich die Koalition verständigt, soll »Familien stärken und die Wahlfreiheit für unterschiedliche Lebensmodelle verbessern «. Ab 2013 sollen Eltern, die ihre Kinder selbst betreuen, 100 Euro monatlich im zweiten Lebensjahr des Kindes und 150 Euro im dritten Lebensjahr erhalten.
Das Ansinnen, das hinter dem Betreuungsgeld steckt, ist gut. Eltern sollen ihre Kinder zu Hause betreuen und ihnen Zeit schenken. Allerdings ist das Konzept, das ja die Wahlfreiheit für unterschiedliche Lebensmodelle verbessern will, angesichts der finanziellen Not, in der viele Familien stecken, nicht ganz zu Ende gedacht. Das Betreuungsgeld schafft den Anreiz, Kinder zu Hause zu betreuen und auf staatliche Leistungen zu verzichten – ein Angebot, das also gerade für die Familien interessant ist, die finanziell weniger gut ausgestattet sind. Diese Eltern stehen vor der Entscheidung, ob sie ihr hart erarbeitetes Geld ausgeben, um ihr Kind in die Kita zu schicken oder ob sie das Betreuungsgeld annehmen und ihre Kinder zu Hause versorgen. Es lässt sich erahnen, wie sich die meisten Eltern entscheiden werden. [...]
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