Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Nie alleine gehen

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Sollte man sich unterkriegen lassen, etwa von jeder Umfrage über die Kirchen, zumal der jüngsten, die von vornherein wieder einmal, gewiss betrüblich, ganz unter dem Vorzeichen des Vertrauensverlusts gestanden ist? Manchmal ist es schon hochinteressant, weil oft übersehen, wer von den zur Auslegung berufenen Soziologen und Theologen die Oberhand behält. Es ist wie sonst auch: Jeder betont das, womit er sich selbst bestätigt sieht. Und die, die es etwas anders sehen, gehen unter.

Das meiste solcher Umfragen ist ohnehin bekannt, besorgniserregend zwar, aber fast schon langweilig. Wenn nicht die Reaktionen wären, besonders die ziemlich menschlichen. Vielleicht ist es ein bisschen wie im Beruf, wenn etwa die Wirtschaftszahlen ausgelegt werden sollen: Die einen blasen seit eh und jeh nur Trübsal, merken gar nicht, dass sie so keine Luft mehr für neue Wege haben. Oder verbergen sie ihre Ideenlosigkeit? Die anderen suchen bis zum Ende nach dem Hoffnungsschimmer, um das Feuer für die Zukunft zu entfachen. Aber wer will heute schon für eine gute Sache brennen? Cooler ist das Ego.

Wie soll es also unter dem Menetekel schlechter Nachrichten für die Kirche weitergehen? Wird ihre eigene gute Nachricht überhaupt noch gefragt sein, zumal in einer Gesellschaft, die ihr gar nicht mehr bloß gleichgültig begegnet, sondern angeblich überhaupt nicht mehr religiös ansprechbar ist. Hoffnungslos? Stellungnahmen von Bischöfen klingen wie knisternde Schallplatten. Und die sonstigen Kirchenleute? Wenn schon die anderen im Land, die sich ohnehin die Kirche als Schwarzen Peter vorgenommen haben, sich bloß am Negativen ergötzen – warum müssen sie nun also auch noch das Negative zelebrieren? Eine irgendwie armselige Art von Liturgie.

Wenngleich selbst unter Katholiken nach Corona manche die Eucharistie als »überbewertet« halten. Ein Originalzitat, bis in Ordinariate hinein. Wie auch viele immer noch nicht begreifen, dass es künftig in der Kirche mehr denn je auf das persönliche Bekenntnis ankommen wird. Aber wissen sie überhaupt, was sie bekennen wollen?

Und sie sich vielleicht damit vergallopiert haben, dass es schon reiche, wenn die Leute daheim im stillen Kämmerlein, ganz alleine oder im kleinen Kreis, glauben würden. Vom anonymen Christen zur anonymen Kirche? Leicht wird verschwiegen, dass auf anderen Kontinenten das Christentum blüht. Wohl weil es dort eine echte Lebensalternative ist und keine verbürgerlichte Kirche. [...]
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