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Klartext

Gott hilft uns, im Dunkeln zu sehen

Bischof Dr. Gebhard Fürst
Bischof Dr. Gebhard Fürst
Liebe Leserinnen und Leser, die Nacht ist eine zutiefst menschliche Erfahrung. Nie sind unsere Sorgen so drückend und unsere Ängste so quälend wie in schlaflosen Nächten. Wer wach liegt, weiß, in welch unendlicher Langsamkeit die Stunden dahinziehen können, bis uns endlich der anbrechende Tag von der Dunkelheit erlöst.

Schwierige und unruhige Nächte mussten wir auch diesem Jahr erleben, das nun bereits fast hinter uns liegt. Die Neujahrsnacht 2015/2016 wurde für zahlreiche Frauen in Köln und in anderen Städten zur Schreckensnacht. Die abendliche Stille in Dresden wurde durchbrochen durch das Getöse von menschenverachtenden Parolen auf den Pegida-Demonstrationen. Hetze, Demütigung und Bedrohung finden aber nicht nur auf den Straßen, sondern auch in den dunklen Schlupfwinkeln der Anonymität des Internets, in Foren und in sozialen Netzwerken statt.

Kürzlich habe ich dazu in dem Buch »Gegen den Hass« von Carolin Emcke folgenden Gedanken gelesen: Carolin Emcke, die in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten hat, stellt die Frage, mit welcher Selbstsicherheit Menschen so hassen können. »Denn das müssen die Hassenden sein: sicher«, schreibt Emcke. »Sonst könnten sie andere nicht so herabwürdigen, demütigen, angreifen.« Hass ist immer ungenau, sagt Carolin Emcke: »Mit der Präzision käme die Zartheit, käme das genaue Hinsehen oder Hinhören, mit der Präzision käme jene Differenzierung, die die einzelne Person mit all ihren vielfältigen und widersprüchlichen Eigenschaften und Neigungen als menschliches Wesen erkennt.« [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

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