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archivierte Ausgabe 6/2012
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Klartext |
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Das beste Kapitel |
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Reiner Schlotthauer |
Weihnachten scheint schon wieder dramatisch weit zurück, und der Alltag hat seine ersten Kapitel geschrieben. Zu seiner Dramaturgie gehören aber nicht nur Glücksmomente, schon gar nicht geht alles immer so weiter, wie es einmal war. Sonst hätte das Stück, das Leben heißt, niemals ein Ende, geschweige denn ein gutes. Und kaum Spannung. Kein Wunder, dass das alte christliche Mysterienspiel so nahe am Theater liegt, den Brettern, welche die Welt bedeuten. Selbst die Liturgie hat einen wohlbedachten Aufbau, der den Menschen hineinziehen soll ins Glaubensgeschehen, mit reinigender Wirkung für die Tage zwischen Aufwachsen und Dahinscheiden. Und so ist es auch kein Wunder, sondern inspirierte Absicht, dass sich das Kirchenjahr so sehr an das Auf und Ab des Lebens anlehnt. Genauso umgekehrt, was dem Leben Sinn und Fülle schenkt.
Gerne wähnt sich stattdessen der Mensch in einem immerwährenden Fluss, »Flow« würden Wellness-Berater sagen, die diesen Zustand als höchste Form des Glücks auslegen. Träumen ist erlaubt. Wie in einem herzzerreisenden Kinofilm, dessen Happy End man gerne ins Unendliche verlängern wollte, doch Abspann und Vorhang reißen den Zuschauer zurück in die Wirklichkeit. Den Sinn für die Realität, eine Voraussetzung für den Zugang zum Sinn, liefern dann spätestens die täglichen Nachrichten. [...]
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