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archivierte Ausgabe 6/2014
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Was geht das mich an? |
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Reiner Schlotthauer |
Woher kommt das? Kaum gab es eine Zeit, in der so viel Information ausgetauscht, so viel über Computer und Handy gesprochen oder, wie es heute heißt, kommuniziert worden ist – trotzdem wird immer häufiger bedauert: Wenn dieses reiche Land inzwischen doch an einer Sache verarmt ist, dann sind es die Beziehungen der Menschen. Und auch das Wissen, nicht die simple Neugier, über die unmittelbare Nachbarschaft.
Berüchtigt ist die Zeitungsmeldung über den Rentner, der tot in seiner Wohnung liegt, ohne dass irgendeiner Notiz nimmt, nicht einmal von dem überquellenden Briefkasten. Und berühmt ist inzwischen das städtische Mietshaus mit vielleicht nur sechs Parteien, in der die Bewohner ein- und ausziehen, ohne sich je einander vorgestellt zu haben. Von wegen Lindenstraße.
So ist es doch: Den Menschen gelingt es, Festplatten voller Daten anzuhäufen, die bis in den Himmel ragen würden, aber das Wissen scheint doch merkwürdig, ja fast beängstigend bruchstückhaft zu bleiben. Vielleicht liegt es an der schieren Menge, aber auch an der steigenden Ablenkung und Geschwätzigkeit, die, wie gesagt, unter dem Deckmantel der Kommunikation daherkommt. Denn echtes Wissen beruht auf der Fähigkeit, zwischen den Milliarden Texten, Bildern, Kontakten und Eindrücken vor allem die Zusammenhänge zu erschließen. [...]
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