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archivierte Ausgabe 6/2016
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Klartext |
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Wenn Masken fallen |
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Reiner Schlotthauer |
Wie oft, wann und wo zeigen Menschen, wie sie wirklich sind? Das ist nicht nur ein Thema für die Wissenschaft, etwa die Psychologie, sondern eines, das den normalen Menschen schon immer beschäftigt hat. »Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage«: Auch das berühmte Hamlet-Zitat, obgleich schon alt, ist erst später Beleg dafür, dass schon früh in der Geschichte ausgerechnet der Krone der Schöpfung die innere Zerrissenheit schwer zu schaffen machte. Seither wird das Leben von der Spannung aus Schein und Sein, Wahrheit und Lüge bestimmt. Noch mehr: Seit dem Sündenfall im Paradies, der ersten kunstvollen, aber entlarvten Täuschung, gibt es immer wieder Theater.
Seither zeigt der Mensch nicht nur offen sein Gesicht, sondern verhüllt es zuweilen mit Masken. Einen spielerischen Umgang erleben wir jetzt in Fasnet und Karneval. Ist doch der Mensch imstande, sich über sich selbst lustig zu machen, sonst hielte er es wohl nicht mehr mit sich aus. Welches ist aber sein wahres Gesicht? Das virtuos ins Lindenholz geschnitzte, das dämonische, verrückte oder jenes, das darunter verborgen ist? Mal ist es so, mal ist es anders herum oder, wie bei den allermeisten, trifft beides zu. Denn auch sonst im Leben – jenseits der tollen Tage geht es ebenfalls recht toll zu – gibt es genügend Gelegenheit zu zeigen, welches das wahre Gesicht ist. Dann hört jede Maskerade auf. [...]
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