Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Illusionen verlieren

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Viel wurde zuletzt von Kipp-Punkten gesprochen, für Kirche, Klima und Gesellschaft. Oder auch für die Gesundheit, wenn man die Pandemie nicht verdrängt hat, mit der wir samt der Moral auch nicht arg viel besser geworden sind. Kipp-Punkt? Wer sagt denn aber, dass nach einem solchen Punkt alles nur ins Rutschen gerät, wir uns darin einrichten müssen, einem Naturgesetz gleich, widerstandslos im Niedergang begriffen zu sein?

Denn es hat schon immer auch Punkte gegeben, wo es aufwärts gegangen ist, wie in einer Gegenbewegung. Schon gemerkt? Die Geschichte der Menschheit, vielleicht auch das eigene Leben, sofern es inzwischen gewisse Reife hat, bezeugen das. Dazu muss man wohl Momente der Verzweiflung erlebt haben, in der Krankheit oder im Anblick des Todes eines Angehörigen. Nach einer Weile aber sind auch Signale spürbar, die dem Betroffenen neuen Mut schenken sowie Orientierung für einen Weg in die Zukunft: Häufig geht dann doch noch das berühmte Türchen auf. Selbst einmal gemerkt?

Vielleicht ließe sich das bisschen Licht, das der so frisch Hoffende schon durch den millimeterbreiten Spalt zu erkennen glaubt, als Hoffnung bezeichnen. Obwohl das Erlebte, Trauer und Schmerz, immer noch in Seele und Gliedern Wirkung zeigt. Eine Hoffnung, die mit der Zeit, einem Mehrwert gleich, von einigen Illusionen befreit. Etwa von der, dass das Leben ganz ohne Kontakt, damit auch ohne Vertrauen, ja ohne Bewusstsein für die tiefere Verbundenheit der Menschen gelingen könnte.

Ist es nicht so: Die Isolation in schierer Selbstverwirklichung, dazu die heute bereits im frühen Alter nachlassende, weil nicht mehr gelernte Fähigkeit, mit Menschen umzugehen, mündet später in der Erfahrung totaler Einsamkeit. Ist aber dieser Verlust der Beziehungen nicht irgendwie ein Vorgeschmack auf eine Art Hölle, die sich jeder selbst einbrockt? Vielleicht ließe sich das auch anders ausdrücken. Aber ein Leben ohne Gemeinschaft, ohne Quelle, ohne Sinn – sagen wir doch frei heraus ohne Beziehung zu »Gott« – wäre nicht mehr bloß Vorgeschmack. [...]
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