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Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
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Klartext |
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Eine Frage der Hoffnung |
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Beate-Maria Link |
Am Sonntag haben wir Mariä Lichtmess gefeiert und – Gott sei Dank – die Tage werden wieder länger und das hebt bekanntlich die Stimmung. Viele Menschen, so scheint es, sind angesichts der Krisen in der Welt verängstigt und »schlecht drauf«. Das wird auch an Anrufen, Briefen und E-Mails an die Redaktion deutlich. Getriggert durch den einen oder anderen Artikel hat so mancher Leser und manche Leserin auch mal das Bedürfnis, Unmut loszuwerden. Dabei geht es nur vordergründig um Kritik am Gelesenen, vielmehr kommt die Sorge durch, wie denn bloß »alles weitergehen soll« in Kirche und Welt.
Die Realität, die Medien ja widerspiegeln und einordnen helfen sollen, können viele Menschen offenbar nur noch schwer ertragen. Die Sehnsucht nach einer heilen Welt oder der guten alten Zeit klingt immer wieder durch. Auf manche Themen wie etwa die Missbrauchsproblematik wird gereizt reagiert. Würden wir beim Katholischen Sonntagsblatt jedoch nicht darüber berichten oder nur beschönigend, hieße es sofort: Die kehren das Negative unter den Teppich und verharmlosen die schlimmen Vorkommnisse. Daher nehmen wir auch in dieser Ausgabe speziell die Missbrauchsaufarbeitung in unserer Diözese in den Blick.
Wir in der Redaktion können damit umgehen, wenn sich der eine oder die andere mal Luft macht, bedeutet es doch auch ein gewisses Vertrauen nach dem Motto: »Mit denen kann man reden!« Und oft hilft allein schon das. Denn auch Medienschaffende belastet die politische Weltlage, die Kriege, die wachsende Gewaltbereitschaft, zunehmender Antisemitismus und Fremdenhass bei gleichzeitigem Rechtsruck. Doch Christgläubige sind ja populistischen Tendenzen nicht einfach ausgeliefert und wir versuchen in unserem Magazin Orientierung zu geben im Dschungel der Meinungen, gute und beispielhafte Geschichten zu erzählen und den Glauben als Richtschnur und Hoffnungsanker zu bestärken.
Apropos Hoffnung. Als unlängst die Klima aktivistin Luisa Neubauer in der NDR-Talkshow bei den vielfältigen Krisen in der Welt auch noch von einer »Krise der Hoffnung« sprach, in der wir uns befinden, mag manch einer die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben. Auch das noch: Krise der Hoffnung, stirbt doch die Hoffnung bekanntlich zuletzt. Ist es jetzt etwa schon so weit? [...]
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