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archivierte Ausgabe 7/2022
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Kostbare Zeit |
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Reiner Schlotthauer |
Über eines sollte man sich nie täuschen: Selbst Menschen, die lange unzufrieden sind, ob in Beruf oder Kirche, ziehen sich trotzdem gerne wieder zurück, sobald es die große Chance am Schopfe zu packen gilt: zur Veränderung, zum Neuen, zum Sinnvollen, zur Entwicklung – ja schlichtweg zur besseren Attraktivität dessen, wofür man zeitlebens eigentlich eingestanden ist: vielleicht das Evangelium, womöglich die Seelsorge, höchstwahrscheinlich das Jesusvorbild. Wachsam sollten sie sein: Eines Morgens, wenn sie aufstehen, könnte die Zeit reif sein. Selbst in der meist selbst verschuldet gebeutelten Kirche.
Doch viele drohen diesen Zeitpunkt zu verpassen, ja die Zeichen der Zeit zu übersehen, weil sie die Hoffnung längst aufgegeben haben oder wohl auch darüber abgestumpft sind. Einiges lässt sich nachvollziehen. Aber nur klagen und sich angesichts so vieler echter Opfer in der Welt selbst zum Opfer heimischer Verhältnisse machen, wirkt seltsam bequem. »Verändert sich ja doch nichts«, ist dann der Refrain des Klagelieds derer, die sich trotz ihrer Kritik jahrzehntelang häuslich gut in der Kirche eingerichtet haben. Ohnehin gibt es wohl keine andere Institution, in der so viel Widersprüchliches kultiviert wird. Und trotzdem so viel Potenzial schlummert. Stimmt es also, dass sich nichts verändert? [...]
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