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archivierte Ausgabe 8/2009
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Reiner Schlotthauer |
Die jüngste Auseinandersetzung scheint langsam vorbei, die Öffentlichkeit nimmt kaum mehr Notiz, doch in der Kirche geht die Diskussion weiter. Vieles scheint nicht mehr so, wie es noch vor kurzem war, und vor allem sind sich jetzt viele Katholiken einig, dass sich ihr Gefühl, irgendwann zur Entscheidung kommen zu müssen, nicht länger verdrängen lässt. Der von Rom ausgelöste Schreck öffnet die Augen dafür, dass die Gläubigen vor einer wichtigen Weggabelung stehen.
Welchen Weg sollen sie einschlagen? Welche Richtung nimmt ihre Kirche? Gehen Rom und Ortskirchen Hand in Hand? Die Orientierung scheint nicht mehr selbstverständlich: Beschränkt sich die Kirche auf die Archivierung der Vergangenheit, oder versucht sie sich an Visionen für die Zukunft? Schottet sie sich ab, oder will sie offen bleiben zur Welt hin mit ihrem Freud und Leid? Begnügt sie sich, eine exklusive Minderheitenkirche zu sein, oder will sie sogar wachsen? Wie muss sich Tradition entfalten, damit sie künftig noch Bedeutung für das Leben hat? Offene Fragen, die es nicht erlauben, zur alten Tagesordnung zurückzukehren.
Farbe bekennen ist jetzt gefragt, weg vom typisch innerkirchlichen Frust, der manchmal auch nur eine gewisse Gesättigtheit verdeckt, leider. Auf die neue Tagesordnung muss das Zweite Vatikanische Konzil, zu seinem Schutz. Denn es wird, wie jetzt zu sehen ist, von einer Minderheit verächtlich gemacht – und mit ihm die ganze Kirche, von Rom bis Roggenzell. Die Mehrheit, die den Glauben an die nächste Generation weitergeben wollte, noch mehr, die den vielen sehnsüchtigen, aber fremdelnden Menschen am Rande die Hand reichen will, darf sich dies nicht bieten lassen. Damit am Ende nicht die »Unglückspropheten« siegen, wie bereits Johannes XXIII. in seiner Eröffnungsrede zum Konzil warnte, »die immer das Unheil voraussagen, als ob die Welt vor dem Untergang stünde«. [...]
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