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archivierte Ausgabe 9/2009
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Klartext |
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Mut zur Umkehr |
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Beate-Maria Link |
Keine Frage: Beichten ist aus der Mode gekommen. Die Klischees von dunklen Beichtstühlen, schummeriger Atmosphäre und moralisierenden Ratschlägen halten sich hartnäckig, obwohl die Generation vor der Lebensmitte dies kaum noch wirklich erlebt haben dürfte. Wurde früher in der Tat zu viel mit Druck, Zwang und Angst gearbeitet, um Menschen zu einem persönlichen Sündenbekenntnis vor dem Pfarrer zu bewegen, wird Beichte heute in der Kirche kaum thematisiert. Wohl wissend, dass Beichte eine sensible Angelegenheit ist, mit der all zu oft unsensibel umgegangen wurde, trauen sich offensichtlich die wenigsten Seelsorger, ihre Gemeinden mit dem Sakrament der Versöhnung – wie es heute immerhin einladender genannt wird – zu konfrontieren. Mag man doch die Menschen, die heute überhaupt noch zur Kirche kommen, nicht mit solchen Reizthemen verprellen. Damit droht allerdings nicht nur das Positive und Freimachende dieses Sakramentes verloren zu gehen, sondern auch das Bewusstsein dafür, dass es um das Heilshandeln Gottes geht, das vermitteltet werden sollte.
Wenn die Kirche selbst so wenig Augenmerk auf die Beichtpraxis legt und kaum zeitgemäße Modelle der Vermittlung oder Gestaltung entwickelt, braucht niemand darüber zu klagen, dass nur noch wenige zum Beichten gehen. Schlimmer: Es klagt eigentlich gar niemand mehr darüber. Viele Seelsorger und Gemeindemitglieder scheinen sich längst an die Beichtkrise gewöhnt und sich mit ihr abgefunden zu haben. [...]
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