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archivierte Ausgabe 1/2015
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Titelthema |
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Mit Hoffnung ins neue Jahr |
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Foto: Sergey Nivens/Fotolia |
Zum Jahreswechsel beschäftigen sich viele in besonderer Weise mit dem Phänomen Zeit, blicken auf das eigene Leben und in die Zukunft: Was möchte ich noch alles erleben und erledigen; was war gut, was ist schlecht gelaufen? Die Vergangenheit ist Würde und Bürde, sie gibt dem Leben Tiefgang. Doch ein Vogel, der sich an einen Ast klammert, kann nicht fliegen. Es geht darum, im Jetzt zu leben. Hoffnung ist eine Lebenshaltung, die ganz bewusst das Gute und Gelingende sieht. Das fällt uns nicht einfach zu, sondern will gübt sein.
Wer am Silvesterabend auf die Uhr schaut, tut das mit einem anderen Blick, als sonst im Jahr. Dann geht es nicht darum, festzustellen, ob man noch pünktlich zu einem Termin kommt oder wie lange es noch dauert, bis der Bus abfährt. Kurz vor Anbruch des neuen Jahres ändert sich unser Blick auf die Zeit: Denn dann bewegt die Zeit sich nicht wie sonst im Jahr im Kreis über das runde Zifferblatt, sondern sie fliegt auf einer Linie nach vorn. Linear – wie ein Pfeil. Und je älter wir werden, desto schneller scheint sie zu verfliegen.
Die Zeit läuft für uns nicht immer weiter
Mit dem Jahreswechsel kommt in den Blick, dass die Zeit nicht immer weiter läuft, sondern dass sie auch einmal ausläuft, dass sie endlich ist. Das könnte Anlass zur Angst oder zur Sorge oder zur Rastlosigkeit sein. Wie viel Zeit bleibt mir noch? Oder: Wie kann ich in der verbleibenden Zeit möglichst viel erleben, schaffen, erledigen?
Der Jahresbeginn könnte aber auch Anlass sein, die Zeit und das eigene Leben in dieser Zeit neu zu verstehen: Gott sei Dank, dass es mich gibt. Gott sei Dank, dass ich dieses neue Jahr, und den neuen Tag sehen, erleben und gestalten darf. Die Zeit nicht als Pfeil, der vorübersaust verstehen, sondern als Gelegenheit. Als Gelegenheit, ganz und gar im Heute zu leben. Jeden Tag einzeln und jeden Tag neu. Wie wäre es, eine Spiritualität des Gegenwärtigseins einzuüben? [...]
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