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archivierte Ausgabe 10/2015
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Titelthema |
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Wahlen in den Gemeinden – was junge Menschen motiviert |
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Foto: iStock |
Sie sind engagiert und wollen mitgestalten. Sie stellen sich zur Wahl und geben der Kirche ein Gesicht. Mehr als 10 000 Frauen und Männer kandidieren für die Kirchengemeinde- und Pastoralräte, die am kommenden Sonntag gewählt werden. Sie alle sind bereit, ein verantwortungsvolles, aber auch spannendes und erfüllendes Ehrenamt zu übernehmen. Die Kirche befindet sich in einem Wandel und wohin sich eine Gemeinde entwickelt, das bestimmen in hohem Maße die Gremien vor Ort.
Bei der Suche nach Kandidaten war Kreativität angesagt, nicht nur, um die vorgeschriebene Anzahl der Personen überhaupt zu erreichen, sondern auch, um neue Gesichter und junge Menschen zur Kandidatur zu motivieren. Nicht etwa, weil die Älteren nicht genügen, sondern »weil wir uns aufgrund der demografischen Entwicklung viel stärker um die Jüngeren kümmern müssen«, wie es Domkapitular Matthäus Karrer beschreibt.
Die Gesellschaft wird immer älter und mit ihr auch die Kirchengemeinden. Junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren sind in den Gottesdiensten und auch den kirchlichen Gruppierungen deutlich unterrepräsentiert. Mit dem Phänomen der abwesenden jungen Generation haben nicht nur die Kirchen zu tun, auch Vereine und Organisationen müssen um ihren Nachwuchs kämpfen und spüren die Lücken in dieser Altersgruppe ganz deutlich. Junge Menschen müssen heute mehr denn je flexibel sein. In dem Alter, in dem die beruflichen Weichen des Lebens gestellt werden, kann kaum einer sagen, wo er oder sie in den nächsten Jahren sein wird. Wer will, wer kann sich da langfristig an ein Ehrenamt binden?
Das ist einer der Gründe, warum selbst diejenigen, die in der Kirche beheimatet und engagiert sind, Abstand nehmen von einer Kandidatur im Kirchengemeinde- oder Pastoralrat. »Das ist schade«, meint Matthäus Karrer, »auch wenn die jungen Leute nur zwei Jahre lang dabei sein können, ist das ein Gewinn. Es tut einer Gemeinde gut, wenn sich Menschen mit neuen oder unkonventionellen Ideen einbringen.« [...]
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