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archivierte Ausgabe 11/2021
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Titelthema |
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Eine Kirche für die Armen nur ein frommer Wunsch? |
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Fenster zur Wirklichkeit: Wie können ausgerechnet die Armen die Pandemie überstehen? Davon erfährt man derzeit wenig. Eine Antwort geben die Armen-Schwestern vom Heiligen Franziskus in Aachen.
Foto: KNA |
Durch die Corona-Pandemie wird sich weltweit die soziale Ungleichheit verschlimmern, warnte im Januar die unabhängige Hilfsorganisation Oxfam. »Die reichsten 1000 Menschen konnten ihre Pandemie-bedingten Verluste in nur neun Monaten wettmachen. Die ärmere Hälfte der Menschheit wird hingegen voraussichtlich über ein Jahrzehnt brauchen, um die wirtschaftlichen Folgen der Krise zu bewältigen«, erklärte Steffen Küßner, der Sprecher von Oxfam Deutschland. Der Bericht der Hilfsorganisation, der in diesem Jahr den Titel »Das Ungleichheits-Virus« trägt, fordert eine neue, am weltweiten Gemeinwohl orientierte Wirtschaftsordnung. Eine enorme Herausforderung auch für die Katholiken und ihr Kirchenoberhaupt.
Damit bestätigt Oxfam das, was Papst Franziskus im Oktober 2020 in seiner Enzyklika »Fratelli tutti« beschrieben und auch in seinem neuen Buch »Wage zu träumen« formuliert hat. Die Menschheit kann es nicht zulassen, dass die Corona-Krise die ärmeren Länder in ihrer Entwicklung um ein Jahrzehnt und mehr zurückwirft. Leidenschaftlich wirbt Franziskus dafür, die Pandemie als Chance zu sehen für eine ganz neue Solidarität mit den Armen.
Was das Thema Armut für ihn persönlich bedeutet, zeigte Kardinal Jorge Bergoglio, der Erzbischof von Buenos Aires, bereits am Tag seiner Wahl zum Papst am 13. März 2013. Als erstes Oberhaupt der katholischen Kirche nahm er den Namen Franziskus an. Von Anfang an inspiriert der »Poverello«, der kleine Arme aus Assisi, sein Programm. So erklärt er bei seiner ersten Audienz am 16. März 2013 gegenüber den anwesenden Medienvertreter(innen): »Ach, wie möchte ich eine arme Kirche für die Armen!« Viele waren begeistert, aber es gab auch hier und da skeptische Reaktionen. Ist eine Kirche, die über reichliche Ressourcen verfügt, nicht eher in der Lage, Menschen tatkräftig und nachhaltig zu unterstützen? Kann eine Kirche, die selber arm ist, wirksam Kirche für die Armen sein? [...]
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