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archivierte Ausgabe 13/2019
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Titelthema |
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Beziehung der Eltern |
Wie die Ehe, so das Kind! |
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Mama und Papa mögen sich! Selbst kleine Zeichen und Gesten der Anerkennung und Liebe wirken Wunder. Wenn Eltern ihre Zuneigung zueinander zeigen, entzündet das auch im Gehirn der Kinder ein Feuerwerk positiver Gefühle.
Foto: Irina84/Adobe Stock |
Wie ging es Ihnen, wenn Sie als Kind bemerkten, dass Ihre Eltern sich gernhatten? Die Frage mag überraschen. Doch wer einmal die Augen schließt und sich in die Zeit der Kindheit hineinversetzt, wird rasch zu diesem Schluss kommen: Die Qualität der Elternbeziehung hat einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Entwicklung der Kinder. Kinder nehmen die Gefühle der Eltern zueinander und deren Umgang miteinander intuitiv auf: Ein liebevoller Blick, eine herzliche Geste, ein Begrüßungskuss – die gute Beziehung der Eltern wirkt sich positiv auf das Wohl und die Entwicklung der Kinder aus. Mehr noch: Ob Mutter und Vater sich gut verstehen oder einander bekämpfen und entwerten, hat beim Kind sogar Auswirkungen bis ins Erwachsenenalter. Untersuchungen zeigen, dass der Kinderwunsch von jungen Menschen auch davon abhängig ist, wie sie als Kind den Umgang ihrer Eltern miteinander erlebt haben.
Die Paarbeziehung seiner Eltern ist für das Kind existenziell, quasi lebensentscheidend! Denn die Art und Weise, wie Mutter und Vater miteinander umgehen und wie befriedigend sie ihre Beziehung einschätzen, hat einen entscheidenden Anteil daran, ob sie sich selbst später ein Kind wünschen und eine Familie gründen wollen. Wie Eltern ihre Paarbeziehung leben, hat einen weit größeren Einfluss auf die Geburtenrate, als bislang wahrgenommen wurde. Sie entscheidet – pathetisch gesprochen – über Sein und Nichtsein der potenziellen Kinder. Die Zahlen einiger Umfragen geben zu denken:
Für 84 Prozent der in einer Allensbach-Studie vor einigen Jahren befragten 18- bis 44-Jährigen gehört die »Stabilität der Beziehung« zu den unabdingbaren Voraussetzungen für einen Kinderwunsch. Demgegenüber werden ein »ausreichendes Familieneinkommen« und »gesicherte Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder« nur in 60 beziehungsweise 25 Prozent der Fälle genannt. [...]
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