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archivierte Ausgabe 15/2014
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Titelthema |
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Was tut die Kirche für Kranke? |
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Klaus Heinz aus Kirchheim/Teck ist seit einigen Wochen Patient im katholischen Marienhospital in Stuttgart. Er ist froh, denn bald darf er nach Hause. Daran hat auch Schwester Barbara wichtigen Anteil: »Mit Schwester Barbara zu sprechen, hat mir unheimlich gutgetan und hat mir viel Kraft gegeben.«
Foto: Hass |
Die Kerze ist aus. Denn die Nacht ist vergangen, ohne dass im katholischen Hospiz St. Martin in Stuttgart-Degerloch eine Frau oder ein Mann verstorben ist. Wenn jemand stirbt, wird die Kerze oben im Fenster angezündet – selbst im Vorbeifahren ist sie gut zu sehen.
Wenn Menschen krank sind und erst recht, wenn ihr Leben zu Ende geht, brauchen sie jemanden, der ihnen zur Seite steht. Für die Frauen und Männer, die auf diesen Seiten zu Wort kommen, ist es eine Selbstverständlichkeit, für Kranke und Sterbende da zu sein. Weil Jesus es vorgemacht hat.
Gerade in der Karwoche, wenn Christen an sein Leiden und Sterben erinnert werden, darf der Blick auf diejenigen nicht fehlen, die heute ein schweres Kreuz zu tragen haben: Wie lässt sich ihr Leiden lindern? Was heißt Heilung in der heutigen Zeit? Diese Fragen gehen nicht nur »die Kirche« an, sondern jeden einzelnen Christ.
Elke Halbig öffnet die Tür und steckt den Kopf ins Zimmer. »Guten Morgen«, sagt sie freundlich und schaut zu den beiden Betten hinüber, die an der Wand vorm Fenster stehen. Eins ist leer, im anderen liegt eine alte Dame und schaut sie stumm an. »Mein Name ist Elke Halbig und ich komme vom Krankenhausbesuchsdienst«, erklärt sie, »ich wollte fragen, wie es Ihnen geht.« Ein Lächeln überzieht das Gesicht der Seniorin und sie richtet sich ein wenig auf: »Sie sind eine Grüne Dame, oder?« Elke Halbig nimmt die Hände aus den Taschen ihres mintgrünen Kittels und geht auf die Patientin zu, die sich mühsam aufsetzt und das Gesicht dabei verzieht. »Haben Sie schlimme Schmerzen?«, fragt sie mitfühlend. Die alte Dame nickt und beginnt zu erzählen. Von ihrem Sturz, von der Hüftoperation und von ihrer Sorge, wie es weitergehen soll. [...]
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