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Titelthema |
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Zuversicht |
Wie bleiben wir zuversichtlich? |
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Mit dem Palmsonntag gehen wir hinein in die Karwoche. Vom Hosianna beim Einzug Jesu in Jerusalem über die tiefe Trauer an Karfreitag bis zum österlichen Halleluja ein Wechselbad der Gefühle – doch getragen von Zuversicht? Foto: intst/iStock |
Zuversicht ist in diesen unruhigen Zeiten ein hohes Gut. Menschen sind durch die politische und wirtschaftliche Weltlage stark verunsichert oder gar verängstigt, und auch in der Kirche erleben wir Umbrüche und Veränderungen. Wer auf diese Erschütterungen ohnmächtig fixiert bleibt, wird womöglich selbst ins Wanken geraten. Wer sich dagegen auf das Positive und seinen eigenen Handlungsspielraum konzentriert, blickt vermutlich optimistischer in die Zukunft. Auch das Geschehen an den Kar- und Ostertagen war heftigen Schwankungen unterworfen. Das erlebten nicht nur die Jüngerinnen und Jünger, sondern Jesus selbst. Der Franziskaner und Klinikseelsorger Pater Christoph Kreitmeir nimmt uns mit hinein in die Facetten der Zuversicht, die sich für Christenmenschen letztlich aus dem Osterfest speist.
Pater Christoph, »Bleiben Sie zuversichtlich!«, wünscht Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni immer am Ende seiner Nachrichtensendung. Kommt Zuversicht in unserer Gesellschaft immer mehr abhanden?
Zamperoni hat damit begonnen in der Zeit der Corona-Pandemie. Da ist ihm dieser Satz direkt vor die Füße gefallen. Die Frage stand im Raum: Was geschieht mit uns? Diese Situation haben wir jetzt eigentlich durchgehend. Man kennt sich nicht mehr aus, man sehnt sich zurück nach der Zeit, als die Welt noch in Ordnung war. Im Vorfeld der Wahlen gab es eine Umfrage, die besagte, dass die Zuversicht in unserer Gesellschaft wirklich abnimmt. Das hat verschiedenste Gründe: die Zukunftsangst, die Flüchtlingsfrage, die Wirtschaft, die Verteidigung. Dazu möchte ich ein Fachwort nennen aus dem Amerikanischen: VUCA, das ist eine Abkürzung für Volatility, Uncertainty, Complexity und Ambiguity. Das meint auf Deutsch etwas, das immer weniger vorhersehbar, unsicher, komplex und mehrdeutig ist. Das gefällt dem Menschen überhaupt nicht. Er will Klarheit. Deshalb werden Leute, die Welt vereinfachende Programme vorlegen, gewählt.
Zuversicht braucht man in vielen Lebenslagen. Was hat Sie animiert, ein Buch darüber zu schreiben?
Bei der Stimmung im Land, die ich als Mitbürger und Seelsorger erlebe, frage ich mich: Was passiert mit uns als Gesellschaft? Auch bei meiner Arbeit in der Klinik sehe ich viel Leid mit der bangen Frage: Wie geht es weiter in meiner Krankheitssituation als Patient? Und ich frage mich selbst: Wo sind denn die Quellen meiner Kraft? Das wollte ich in meinem Buch reflektieren. [...]
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