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archivierte Ausgabe 16/2014
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Titelthema |
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Ostern: Weil Jesus lebt! |
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Uli Vierecks »Antlitz« Jesu Christi zeigt kein glattes Gesicht, aber eines, das das Leben kennt und es wagt, einen anzuschauen. Die Goldspur links symbolisiert das Kreuz als »sichere Leiter«.
Foto: Viereck |
Ostern ist ein Milliardenfest. Der Umsatz, der mit Hasen, Lämmern und Eiern aus Schokolade, Plüsch und Plastik sofort nach Ende des Faschings erzielt wird, ist für den Handel nicht mehr wegzudenken. Ostern ist für die Welt ein fröhliches Frühlingsfest geworden.
Und die Christen? Wenn in die Geschäfte die Hasen einziehen, beginnt für die Kirche die vorösterliche Bußzeit. »Halleluja, Jesus lebt«, klingt es zwei Monate später durch die Gotteshäuser. Erst dann ist Ostern, und als Abschluss der drei Tage des Leidens, Sterbens und der Auferstehung Christi bricht sich Jubel die Bahn. Aber wo man sich noch vor 20 Jahren eine Stunde vor dem Gottesdienst einfi nden musste, um auch sitzen zu können, fi ndet heute jeder leicht einen Platz in der Bank. Es kommen immer weniger. Und tragen die, die kommen, die Osterbotschaft auch hinaus in die Welt?
Ist diese Botschaft für die heutige Zeit nicht mehr wichtig? Warum glauben so viele Menschen nicht mehr daran? Ist es egal, ob Ostern ist? Und welche Bedeutung hat Ostern für den Alltag der Christen?
Nicole Heusser nennt sich heute religionslos. »In meiner Jugend war ich viele Jahre sehr religiös«, erzählt die 36-jährige Sprachlehrerin und Webdesignerin aus Ditzingen. »Ostern ist für mich eine Gelegenheit, die Familie zu sehen, zusammenzukommen.« Gläubigen Menschen begegnet sie mit einer Haltung des »Leben und leben lassen«. Was die Evangelisten über Ostern sagen, klingt für sie nach einer »cleveren Geschichte«, aber vielen Christen nimmt sie die Echtheit ihres Osterglaubens nicht ab. Zwar gibt es viele, sagt sie, denen es wirklich um die Auferstehung geht. Aber für die große Zahl der »Passivchristen« spiele der Hase oft die größere Rolle. »Natürlich können Christen auch einen Osterhasen haben, aber der darf nicht die Hauptsache sein. Das finde ich heuchlerisch«, sagt die junge Frau. »Da finde ich mich selbst ehrlicher, wenn ich sage, Ostern ist für mich ein Familienfest.« [...]
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