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archivierte Ausgabe 17/2017
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Titelthema |
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Eine Arbeit, die mich erfüllt |
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Foto: alessandroguerriero/iStock |
Viele Stunden ihres Lebens verbringen die Menschen an ihren Arbeitsstellen. Und so ist es kein Wunder, dass der erlernte und ausgeübte Beruf von vielen Erwerbstätigen als prägender und wichtiger Teil der eigenen Persönlichkeit gesehen wird. Etliche Berufstätige empfinden ihren Job jedoch als stressige Herausforderung, die ihnen alle Kraft abverlangt und viele Nerven kostet. Für wieder andere stellt der tägliche Achtstunden-Einsatz lediglich ein notwendiges Übel dar, um Konsumwünsche zu erfüllen und das alltäg liche Leben zu finanzieren. Glücklich können sich all diejenigen schätzen, die gerne zur Arbeit gehen, in einem angenehmen Kollegenkreis wirken und sich nützlich und produktiv fühlen. Unter welchen Bedingungen es gelingen kann, diese Erfüllung bei der Arbeit zu spüren, beschreibt in unserer Titelgeschichte der bekannte Benediktinerpater Anselm Grün.
Oft klagen die Menschen darüber, dass ihnen die Arbeit keinen Spaß macht. Die Arbeit ist so eintönig. Sie sehnen sich nach einer Arbeit, die sie erfüllt. Aber hängt das nur von der äußeren Arbeit ab oder auch von der inneren Einstellung, mit der ich zur Arbeit gehe?
Ein Jurist meinte, seine Arbeit sei so eintönig. Er möchte am liebsten Sozialpädagogik studieren, damit er mit Menschen arbeiten könne. Aber weil er Familie mit Kindern hat, kann er sich das nicht leisten. Ich fragte ihn, was er als Kind mit Leidenschaft getan oder gelesen hat. Er meinte, sein Lieblingsmärchen sei das Aschenputtel gewesen, weil diesem Mädchen zuletzt Gerechtigkeit widerfährt. Und schon mit zehn Jahren hat er gerne Geschichten von Menschen aufgeschrieben. Ihn interessierte einfach das Schicksal von Menschen, was sie erlebt haben und wie sie ihr Leben bewältigt haben. Ich sagte ihm: »Nehmen Sie die beiden Bilder mit in Ihre Arbeit. Sie hören sich als Jurist auch die Geschichten von Menschen an. Interessieren Sie sich für das Schicksal der Menschen und bemühen Sie sich darum, dass diesen Menschen mit ihrem je einmaligen Schicksal Gerechtigkeit widerfährt.« Der Jurist ging nun mit diesen beiden Bildern in die Arbeit. Und auf einmal hatte er wieder Freude daran. Sein Plan, seinen Beruf aufzugeben, war damit erledigt. [...]
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