Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 17/2024 » Titelthema
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 17/2024 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Titelthema

Lebensmitte – und jetzt?

Lebensmitte – und jetzt?
Foto: Dach
Was bedeutet es Menschen, in der Mitte ihres Lebens angekommen zu sein? Macht ihnen die Erkenntnis Angst, weil die Hälfte ihres Lebens vergangen ist? Weil manches endgültig vorbei und nicht mehr realisierbar ist? Oder regt diese Lebensphase sie eher dazu an, Dinge zu reflektieren, dankbar zurück- und erwartungsfroh nach vorne zu schauen? Sicher steckt in der Lebensmitte von allem etwas. Und vor allem mehr als die oft zitierte »Midlife-Crisis «. In Baden-Württemberg werden neugeborene Jungen im Durchschnitt 80, Mädchen 84 Jahre alt. Doch hängt die Lebensmitte nur vom Alter ab? Die Frauen und Männer, die wir befragt haben, erzählen auch von prägenden Erfahrungen und innerer Reife.

Ich bin mittendrin, schaue stolz und dankbar auf das, was ich erreicht habe und freue mich darauf, was noch kommt«, sagt Maria Holstein aus Calw. Die 40-Jährige bringt auf den Punkt, was viele Menschen ihrer Generation bewegt. Lange hat sie in der Stadt gelebt, heute wohnt sie mit ihrer Familie direkt am Wald: »Inzwischen weiß ich, was mir die Nähe zur Natur bedeutet und wie wichtig sie mir ist.«

Auch Aleks Tarasov (48) fühlt sich mit seinem Alter wohl: »Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und einige Krisen bewältigt «, resümiert er. »Das macht mich stark und gibt mir Selbstvertrauen.« Dabei hat der Stuttgarter erfahren, dass auch der Glaube an Gott dem Leben Stabilität und Zuversicht verleiht. Das weiß auch Gianfranco Loi (45), katholischer Priester in Oberschwaben, der die Entscheidungen seines Lebens wieder so treffen würde: »Wer weiß, ob ich sonst der Mensch wäre, der ich heute bin«.

Das Gefühl angekommen zu sein, sich nicht mehr verbiegen zu müssen und der Zukunft mit Zuversicht entgegenblicken zu können, eint diese Menschen. In ihrem Leben ist soweit alles gut gelaufen und sie schauen mit Dankbarkeit auf die erste Hälfte zurück. Das geht nicht allen so.

Janka Köberlein, Diplom-Pädagogin und systemische Therapeutin bei der Stuttgarter katholischen Beratungsstelle »Ruf und Rat« kennt das Gefühl von Menschen, in bestimmten Lebensbereichen gefangen zu sein und ihre Unzufriedenheit darüber, etwas verpasst zu haben. »Selbstwertkrisen kommen in jedem Lebensabschnitt vor, aber die Lebensmitte ist schon eine krisenanfällige Phase«, weiß sie. »Manche Themen fallen hier mehr ins Gewicht.«

Denn jetzt rücke der Zeitaspekt in den Fokus und die Frage, was wir bislang erreicht haben und ob wir unsere Lebensziele noch verwirklichen können. Hinzu kommen erste Alterserscheinungen und Veränderungen des Körpers. »Wenn mir eine 20-Jährige von einer Trennung erzählt, ist das anders, als wenn die Beziehung einer 50-Jährigen mit Kindern scheitert. »Damit platzt ein ganzer Lebensentwurf «. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum