Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Titelthema

Mit Gott und Poesie durchs Leben

Mit Gott und Poesie durchs Leben
Helga Röhmer (61) aus Leutenbach
Foto:sonne_fleckl/Fotolia, I. Rudel
Jahrelang stand es unbeachtet im Schrank, doch dann, beim Aufräumen, taucht es plötzlich auf: das Poesiealbum. Außen dunkelgrüner Stoff, innen mit tintenblauer Handschrift fein beschriebene Seiten, die jede Menge Wünsche und Weisheiten für ein glückliches, sittsames, frommes Leben und für ein reines und fröhliches Herz parat halten – sodass es dem lieben Gott und den Eltern gefällt. »Als Kind konnte ich mit einigen Sprüchen nichts anfangen, verstanden habe ich sie erst später«, sagt Angelika Pfersich aus Asperg. Sie ist eine von fünf Frauen, die hier Einblicke in ihr Poesiealbum gewähren. Manche Sprüche haben die Frauen durchs Leben begleitet, andere erscheinen heute altmodisch oder gar befremdlich. Und doch sind die Alben für ihre Besitzerinnen von großem Wert.

Wenn ich im Poesiealbum blättere, habe ich zu allen Personen ein Bild vor Augen«, sagt Helga Röhmer aus Leutenbach im Rems-Murr-Kreis. Vor einem halben Jahr hat die 61-Jährige das schwarz-weiß karierte Büchlein zuletzt in der Hand gehabt. »Es hat 50 Jahre und fünf Umzüge überstanden«, erklärt die pensionierte Tierärztin und schmunzelt, »also bedeutet es mir anscheinend etwas.« Die im Laufe der Jahre einmal feucht und dadurch wellig gewordenen Seiten können viele Geschichten erzählen, hier sind Menschen verewigt, die schon verstorben sind.

»Ich habe mein Poesiealbum 1965 zur Erstkommunion bekommen«, meint Helga Röhmer, entsprechend war ihr Kaplan der Erste, der hineinschreiben durfte. »Für deinen Weg in die weite Welt wünsche ich dir Gottes reichen Segen«, schrieb er, es folgten Helgas Schwester, Lehrer und Schulfreundinnen. »Viele Sprüche haben mit Gott und der Kirche zu tun«, erinnert sich die Mutter zweier Töchter, »wenn ich mir die Seiten anschaue, kommen viele Erinnerungen hoch«, sagt sie, blättert und lacht: »Freche Helga« steht da in krakeliger Jungen-Handschrift: »Ich liebe dich wie Apfelmus, und zertlich wie Spienad, mein Herz klopft wie ein Pferdefuß, wenn ich dich seh, du As.« [...]
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