Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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Titelthema
Sind wir gute Gärtner?

Wir haben einen Gärtnerauftrag

Wir haben einen Gärtnerauftrag
Mit den eigenen Händen im Garten zu arbeiten, Blumen zu pflanzen, sie zu hegen und zu pflegen und so ein Stück Natur selbst zu gestalten, kann den Gärtner seinem Schöpfer näher bringen.
Foto: Nuclear_lily/iStock
»Macht euch die Erde untertan« – diese Aufforderung gibt Gott dem nach seinem Ebenbild erschaffenen Menschen in Genesis 1,28 mit auf den Weg. Aber was bedeutet dieser Auftrag heute für uns? Das hebräische Wort für »untertan machen« kann auch als »auf die Weide führen, leiten, zähmen« verstanden werden – es geht also auch um Fürsorge, um ein Herrschen nach dem Vorbild Gottes, dem Hirten. In Genesis 2,15 steht: »Und der Herr, Gott, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.« Wer beide Bibelstellen zusammen liest, dem wird klar: Es geht weniger um Unterwerfung, sondern darum, die Schöpfung pfleglich und verantwortlich zu kultivieren, zu bewahren, zu gestalten und zu schützen. Wie kann es gelingen, die Verantwortung für die Schöpfung im Alltag sichtbar zu machen? Auf diesen Seiten erzählen Christinnen und Christen von ihrem ganz persönlichen Gärtnerauftrag.

Beim Thema Schöpfungsverantwortung muss Judith Schmerek aus Hüttlingen bei Aalen zuerst an den Satz »Aus großer Macht folgt große Verantwortung« denken. Die 24-Jährige studiert Grundschullehramt in Schwäbisch Gmünd mit den Fächern Religion und Deutsch. »Wir Menschen herrschen über Pflanzen und Tiere und gestalten die Welt so, dass sie für unsere Anliegen ganz gut passt. Dabei geraten die Bedürfnisse unserer Mitgeschöpfe schnell aus dem Blickfeld. Ich denke da zum Beispiel an Tierarten, die aussterben, weil wir Menschen auf egoistische Art und Weise nur auf uns achten.«

In ihrem Alltag versucht sie, kleine Dinge umzusetzen, die zu mehr Nachhaltigkeit und zum Schutz der Umwelt beitragen: »Die öffentlichen Verkehrsmittel sind für mich ein großer Gewinn, weil mittlerweile auch im ländlichen Raum viel mit Bus und Bahn machbar ist. Das nutze ich total gerne!«

Doch nicht nur das Thema Mobilität liegt ihr am Herzen. »Ich versuche Dinge auszubessern oder reparieren zu lassen anstatt sie wegzuwerfen, wenn sie beschädigt sind. Zusätzlich unterstütze ich nachhaltige Firmen und nutze ein Fairphone.« »Fairphones« sind unter fairen Bedingungen hergestellte modulare Smartphones, deren einzelne Bestandteile einfach ausund wieder eingebaut werden können, um eine möglichst lange Lebensdauer zu gewährleisten. »Zusätzlich kaufe ich viele meiner Klamotten aus zweiter Hand, um dem Fast-Fashion-Trend (billig und schnell hergestellte Mode in großen Mengen) entgegenzuwirken.«

Die junge Frau hat die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnen kann, »back to the roots« (zurück zu den Wurzeln) zu gehen. »Ich mache gerne Naturkosmetik selbst und auch Putzmittel können mit wenigen Hausmitteln ganz einfach hergestellt werden – das funktioniert wirklich. So muss ich nicht immer gleich zur Chemiekeule greifen.«

Haben Christen einen besonderen Auftrag im Hinblick auf den Erhalt der Schöpfung?

»In Zeiten des Klimawandels hat jeder Mensch die Verantwortung, die Umwelt zu schützen. Aber für uns als Christen ist es vielleicht noch aus einer anderen Perspektive wichtig: Wir können die Erde als Geschenk Gottes sehen. Wenn jemand einem aus Liebe etwas schenkt, etwas ganz Besonderes und Tolles, dann sollten wir auch sorgfältig damit umgehen. Das müssen wir uns immer wieder in Erinnerung rufen.« [...]
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