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archivierte Ausgabe 2/2019
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Titelthema |
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Wir haben keine Lust aufs Schwarzmalen! |
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Foto: caracterdesign, lutavia/iStock |
Verschont von schlimmen Wetterkatastrophen, politischer Instabilität und wirtschaftlichen Notlagen, geht es uns hierzulande vergleichsweise gut. Die Dankbarkeit über mehr als 70 Jahre Frieden, tragfähige Beziehungsnetze und all das, was Gottes Schöpfung uns zur Verfügung stellt, müsste groß sein, ist es aber häufig nicht. Aus bisweilen unerfindlichen Gründen tragen manche Menschen eine vage Angst in sich, gehen als Pessimisten und Bedenkenträger durch ihren Alltag, prophezeien ständig nahendes Unheil und sehen für die Zukunft nur schwarz. Dabei gibt es die weitaus besseren Argumente dafür, optimistisch, zuversichtlich und voller Gottvertrauen nach vorne zu blicken, wie unser Autor Gotthard Fuchs aufzeigt. Sechs Gründe sind es seiner Ansicht nach vor allem, die gegen die Schwarzmalerei sprechen – angefangen vom täglichen Sonnenaufgang bis hin zur Kirche selbst.
»German Angst« ist im Englischen ein stehender Begriff und eine gängige Redensart. Deutsche haben demnach mehr Zukunftsangst als andere, deshalb jammern und klagen sie auffällig viel. Die Richtigkeit dieser Diagnose sei dahingestellt, aber vom Meckern bis Schwarzsehen ist die Palette groß und immer rasch zur Hand. Das Haar in der Suppe ist schnell gefunden, Bedenkenträger und Unkenruferinnen stehen an allen Ecken. »Die da oben« sind eigentlich immer schuld, und auch die inneren Abergeister melden sich mit ihrem »Ja, aber« schnell – und das im schlimmsten Fall Jahr für Jahr, ein ganzes Leben lang. Negatives Denken nennt man das, dieses ständige Bedenkentragen und Herummeckern. Die wohl beliebteste Form solcher Schwarzmalerei ist die Verklärung von Vergangenheit oder Zukunft mit den Worten »ja damals« und »früher« oder »Irgendwann mache ich mal was« und »In Zukunft wird alles besser«. Nur heute ist alles schlecht und morgen auch noch, und obendrein ist alles schon einmal dagewesen. [...]
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