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archivierte Ausgabe 2/2022
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Titelthema |
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Ärzte – Seelsorger in Weiß? |
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Im Vordergrund jeden Mediziners steht der kranke oder verletzte Patient. Aber hinter dem Patienten stehen noch die Familie und Freundes des Kranken. Auch ihre Sorgen und Ängste sollten vom Arzt im Blick behalten werden.
Foto: andresr/iStock |
Ärzte – die Götter in Weiß, wie manche behaupten – sind in dieser Zeit der Pandemie mehr denn je gefragt und geschätzt. Sie helfen mit ihrem medizinischen Wissen den Beinbruch, den Krebs und zurzeit besonders die Erkrankung durch das Coronavirus zu heilen. Doch für mehr als fachliches Know-how scheint oft keine Zeit zu sein. Dabei wollen auch Ärzte Vertrauen zum Patienten aufbauen und ihnen in der Seele Gutes tun. Vielleicht hilft das bei der Heilung. Unser Autor Andreas Rieck ist Theologe und schult Klinikpersonal in Stuttgart zum Thema Resilienz. In unserer Titelgeschichte erzählt er von einem seiner Seminare und welche Rolle Seelsorge im Praxis alltag spielt und ob die abgewandelte Rede vom »Seelsorger in Weiß« ein berechtigter Anspruch ist.
Frau S. ist eine Patientin, die den Befund Brustkrebs erhält. Im Gespräch mit ihrer Ärztin ist sie den Tränen nahe und schockiert. Sie erzählt: »Ich habe doch ein kleines Kind, das gerade erst den Kindergarten besucht. Und mein Mann, der wird völlig überfordert sein mit der Arbeit und dem Kind zu Hause.« Sie fürchtet sich vor der anstehenden Chemotherapie und der Operation mit anschließender Bestrahlung. Besonders die möglichen Nebenwirkungen der Chemo machen ihr bereits jetzt psychisch zu schaffen: »Wie soll das nur alles gehen?«
Ich sitze mit Ärztinnen und Ärzten in einem Seminar zusammen. Es geht um die Frage, wie bedeutend die Beziehung zwischen Arzt und Patient für den Heilungsverlauf ist. In diesem Kontext sprechen wir über das Beispiel von Frau S. In solchen Situationen zeigt sich für Patienten deutlich, wer ein »guter« Arzt ist. Dass jeder Arzt diesen persönlichen Anspruch hat, »gut« zu sein, bestätigen die Semi narteilnehmer durch ihr Nicken. Doch was macht einen »guten« Arzt aus? [...]
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