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Titelthema
DIE GROSSE LIEBE

Der großen Liebe auf der Spur

Der großen Liebe auf der Spur
Ein verspielter Blick, ein zugewandtes Lächeln – jemanden kennenzulernen, der einem gut gefällt, ist aufregend. Aber wo begeben sich junge Leute heutzutage eigentlich auf die Suche nach einem Partner oder einer Partnerin?
Foto: Deagreez/iStock
Den oder die Richtige finden, eine liebevolle Beziehung führen, vielleicht sogar heiraten und eine Familie gründen – das sind für viele Menschen erstrebenswerte Ziele. Andere bleiben lieber allein. Doch die Suche nach der großen Liebe kann sich gerade für junge Leute schwierig gestalten. Die digitale Partnersuche eröff net ein weites Feld an potentiellen Kandidaten, die Optionen scheinen unendlich, und gerade deshalb ist da ständig der Gedanke, dass vielleicht noch jemand Besseres kommen könnte. Und auch bereits bestehende Beziehungen sind von Unsicherheitsfaktoren betroff en. Junge Paare müssen überlegen, wie sie ihre Beziehung gestalten möchten oder auch, welche Rolle der Glaube in ihrer Partnerschaft spielen soll. Auf diesen Seiten erzählen junge Menschen von Herausforderungen und Überraschungen auf der Suche nach einer guten Beziehung.

Lachen hallt durch den großen Raum im Jugendtrakt des Schönstattzentrums auf der Liebfrauenhöhe bei Ergenzingen. Die sechs Paare, die dieses Wochenende bei »Zeit zu zweit«, einem Seminar für junge, unverheiratete Paare teilnehmen, machen eine Paarübung. Eine Person hält die Augen geschlossen, während der Partner oder die Partnerin sie an der Hand durch den Raum führen soll. »Es gibt viele Situationen, in denen wir uns von unserem Partner leiten lassen. Und manchmal müssen Paare auch gemeinsam auf Gottes Führung vertrauen«, erklärt Schwester Felisia, die das Seminar zusammen mit dem jungen Ehepaar Joana und Tobias Schick und Pater Horst von Rönn-Haß leitet.

Marika Voskamp ist mit ihrem Freund sechs Stunden lang von Dortmund aus angereist. »Von einer Beziehung erwarte ich, das sie auch in Zukunft Bestand hat, auch wenn wir natürlich nie wissen, ob etwas für immer ist. Eine gute Partnerschaft hängt auch davon ab, wie gefestigt die eigene Persönlichkeit ist und ob ich weiß, wo ich im Leben hinwill«, sagt die Krankenpflegerin und Studentin der Pflegepädagogik. Während des Seminars haben die Paare immer wieder Zeit für den persönlichen Austausch. »Heutzutage ist vieles sehr unverbindlich. Wir möchten unsere Beziehung aber ganz bewusst führen und haben uns das Wochenende Zeit genommen, um uns auch mal mit schwierigeren Themen in unserer Beziehung zu befassen, die im Alltag schnell mal unter den Tisch fallen«, erklärt die 26-Jährige. Seit einem halben Jahr ist sie mit ihrem Freund zusammen und ist froh, das bisher alles so gut funktioniert und sich beide auf das Seminar einlassen können.

Johanna Beerlage aus Waiblingen ist noch auf der Suche nach dem richtigen Partner und greift dabei hin und wieder auf Dating-Apps wie »Bumble« oder »Tinder« zurück. Auf diesen Apps kann sie anhand von selbst erstellten Profilen gezielt nach einem passenden Partner Ausschau halten. »Über Dating-Apps ernsthaft nach einer Partnerschaft gesucht habe ich erst mit Anfang 20«, erinnert sich die Jugend- und Heimerzieherin, die Soziale Arbeit in Freiburg studiert. »Für mein Anerkennungsjahr habe ich die Stadt gewechselt und hatte das Bedürfnis, neue Kontakte zu knüpfen. Ich habe schnell festgestellt, dass viele Leute auf Dating-Apps nur etwas Lockeres suchen«, erzählt sie. »Das Verlockende beim Online-Dating ist das Gefühl, eine riesige Auswahl zu haben, da die Hürde sehr klein ist, mit den Leuten Kontakt aufzunehmen.« [...]
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